Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, sah sie Brix am Fenster stehen und diese Szene erinnerte sie wieder an jemand anderen. Scheiße. Sie schüttelte ihren Kopf und ging zu ihm rüber, um um ihn rum zu gehen und sich vor ihn zu stellen. "Ich bin so blöd, ich weiß. Aber ich will dich nicht verletzen...." meinte sie leise.

Er hörte schritte, drehte sich aber nicht um und denn sie stellte sich ja shcon vor ihm hin. er sah zu ihr hinunter und fuhr ihr durch die Haare. "Du bist nicht blöd...", er schüttelte den kopf und ging ein paar schritte zurück. "Vielleicht sollte ich lieber gehen?", er zuckte mit den schultern und sah auf den Boden, fuhr sich mit den Händen durch sien Gesicht.
"hast du noch Stoff? Oder brauchst du noch was?", fragte er. Irgendwie kam er sich ein wenig dumm vor und auch irgendwie verarscht.. hmm..

Als er sich von ihr entfernte, seufzte sie auf, doch sie konnte ihn verstehen. Sie hatte sich grad daneben benommen. Sie war einfach nur verwirrt, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass er wieder auftauchen würde und ihre Gefühle so durcheinander bringt.
"Hör zu, ich..... du weißt, dass du mir..... ich meine...." sie stotterte etwas rum. "Du verwirrst mich so sehr.... das alles....." Dann schüttelte sie ihren Kopf. "Nein, danke.... ich brauche nichts mehr." sie wollte nicht, dass er sich ausgenutzt vorkam, deswegen wollte sie keinen Stoff mehr von ihn. Verunsichert sah sie ihn an.

Er zog eine Braue hoch. "Ja ich weiß, ich war 1 1/2 jahre weg, und jetzt bin ich wieder hier und hab mich mir nichts dir nichts in die verguckt. Tut mir leid, wenn es eine Maschine gäbe die Gefühle steuern könnte, wäre ich sofort dabei!", nickte er und sah ihre Unsicherheit. Doch schlüttelte er den kopf. und war erstaunt über den Wandel. "Wie? Du brauchst nichts mehr?", das verwirrte ihn gerade.

Vorsichtig trat sie wieder an ihn ran und griff nach seiner Hand, um diese an ihre Wange zu legen und ihr einen Kuss aufzuhauchen. "Sag sowas nicht. Ich.... bin nur momentan leicht überfordert. Du wahrscheinlich auch." Sie drückte seine Hand. "Und ich will nicht, dass du denkst, ich will dich nur wegen der Drogen in meiner Nähe haben. So ist es nicht." sachte schüttelte sie den Kopf.

Sie kam wieder zu ihm und nahm seine Hand. Seine Brauen verängte sich und er Wund ab. "Das stimmt doch gar nicht, mach dir doch nicht immer so viele Sorgen darum, was die anderen von dir Denken, das wichtigste in deinem Leben müsste jetzt erst mal sein, einen Job zu finden, zur Uni zu gehen, und von diesem bekifften zeug wieder weg zu kommen!", er erwähnte sich selber jetzt mal gekonnt nicht in ihrem Leben, denn da passte er ja gerade noch nicht so rein.
er sah ihr zu wie sie sich in seine Hand schmiegte. "Und jetzt?"

Er hatte Recht. Sie nickte leicht und atmete tief durch. "Ich hab nur Angst, dich wieder zu verlieren." ihre Stimme war nur ganz leise, doch sie sah ihm noch in die Augen. Es war seltsam, wie ein Leben sich in so kurzer Zeit doch so ändern konnte. Sowohl ins schlechte, als auch ins positive.

Er nahm seine Hand wieder in seine Obhut und sah sie an. Sah noch mal auf ihren blauen Kiefer und seufzte. Ein Schritt feht nur noch bis er bei ihr war und nahm sie in den Arm. "Du verlierst mich nicht mehr.", er schloss die Augen und drückte sie fester an sich. "ich lieb dich doch", ja das meinte er ziemlich ernst, löste sich wieder und legte den Kopf schräg.
"kommst du alleine klar?" er hatte schließlich noch ein paar dinge zutun. und sein Auto musste er auch mal wieder ernuern.

Auch sie schlang ihre Arme um ihn und bei seinen Worten setzte ihr Herz kurz einen Schlag aus. Sie sah ihn wieder an und dann küsste sie sanft seine Lippen. "Ja, alles okay... geh ruhig." Sie lächelte. "Und ich bin wirklich glücklich, dass du zurück bist." Sie machte eine abwinkende bewegung und lachte "Und nun geh, sonst überlege ich es mir gleich anders."

Er bekam einen Kuss aufgehaucht und machte sich dann auf den Weg zur Tür. "Da bin ich ja beruhigt!", nickte er nur und wollte aus dem Raum rausgehen, doch rannte er schnell wieder zu ihr, nahm sie auf den Arm und küsste sie noch einmal richtig. und lies sie dann wieder hinutner.
und ging nun aber ohne noch etwas zusagen wirklich hinaus.

Sie erwiderte seinen Kuss und als er raus war, strich sie sich lächelnd über die Lippen. Dann machte sie sich auf den Weg ins Bad und anschließend verließ auch sie das Haus, um zur Uni zu fahren.

Zu Hause angekommen, baut sie sich auf dem Couchtisch erstmal eine Line und zieht sich diese rein. Anschließend lehnt sie sich entspannt zurück und schließt ihre Augen...