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Es macht ihn verdammt misstrauisch das Grace so ruhig blieb und auch das sie ihn bittet, das ist sonst nicht ihre Art gewesen. Aus irgendeinem Grund hat sie es verdammt eilig von hier weg zukommen. Normalerweise müsste Ramon es ihr Ansehen das Drogen der Auslöser sind, doch weil er sich das bei seiner Schwester nicht vorstellen will verschließt er davor die Augen. Es reicht schon das sie ein leichtes Mädchen ist. „ Nein!!!! Wir reden jetzt oder ich schwör dir Grace das war das letzte Mal das wir ein Wort gewechselt haben und auch das letzte Mal das du für einen Hurensohn die Beine breit gemacht hast.“ Von der ruhigen Stimme seiner Schwester lässt er sich nicht beeinflussen er brüllt noch immer rum. Eins sollte Grace wissen, Ramon macht seine Drohungen immer war, ganz gleich welche Mittel und Wege er dafür gehen muss. Klar es ist ihr Leben, ihre Entscheidung ihre Job und doch ist sie seine Schwester und ein Stück weit füllt er sich noch für sie verantwortlich. Auch wenn er sie ihm Stich gelassen hat, doch das aber auch nur für ihren Schutz. Wäre er in der Stadt geblieben hätte er nicht garantieren können das die nächste Bombe nicht Grace trifft. Wäre sie ihm egal würde er auf sie scheissen, sicherlich würde er ihr auch dann keine Vorschriften bezüglich ihrer Arbeit machen, aber so… Das Don alles mitbekommt juckt ihn nicht, Ramon hatte vor ihm noch nie viele Geheimnisse gehabt, also kann er auch die Auseinandersetzung mit Grace mitbekommen. Mit Dem Rücken lehnt er sich gegen die Tür, gibt Grace somit nicht die Chance die Tür zu öffnen. „ Ich würds mir gut überlegen, Schwester.“ Das letzte Wort zischt er ihr nur so entgegen.


Nun fing Ramon an ihr zu drohen. Was sollte der Scheiß? "Wenn du wirklich in Ruhe mit mir sprechen wollen würdest, hättest du Don nicht hier her bestellt. So weit ich mich erinnere, ist er nämlich kein Teil meiner Familie und somit geht ihn diese Unterredung nichts an. Du kannst gerne morgen vorbei kommen und wir _rede_ und nicht brüllen. Verstanden? Denn durch dein Gebrülle änderst du mal rein gar nichts." noch immer war sie ruhig. "Und so wie sich das gerade bei dir anhört, stellst du eh nur Forderungen. Statt du mich mal fragst, wie es mir geht oder wie meine letzten Monate waren... Du tauchst hier einfach wieder und meinst alles ist wieder Gut?" Fuck. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Scheiße, Scheiße. Sie wollte das nicht. Sie wollte keine Schwäche zeigen und dass ihr das alles so zusetzte wie er sich verhielt. "Ich muss jetzt gehen..." meinte sie schnell mit brüchiger, leiser Stimme. Sie wollte ihm nicht den Triumph gönnen, dass sie in Tränen ausbrach. Gewiss nicht. Und auch nicht Don, der im Nebenzimmer war und sicher jedes Wort hörte. Dann wäre sie nur das kleine, schwache Weib. Scheiße. In ihrem Kopf herrschte mal wieder Chaos und sie brauchte jetzt sofort etwas um sich zu beruhigen. Ne Line.

Er drohte ihr nicht, er versprach es ihr. Denn Ramon wird nicht zu sehen wie seine eigene Schwester durch diesen Job vor die Hunde geht. Er hat genug mitansehen müssen, das wird er nicht bei ihr ob sie es checkt oder nicht. Bei ihren Worten lacht Ramon auf. „ Du vögelst dich quer durch die Gegend und nun stört es dich das Don hier ist und es mitbekommt? Ach bitte Grace diese Masche zieht bei mir nicht.“ Leicht amüsiert darüber schüttelt er für sich selbst den Kopf. Warum versteht sie nicht das er sich sorgen um sie macht? In ihren Augen sieht er Tränen glänzen, früher war das immer eine wirkungsvolle Methode um ihn rum zu kriegen, doch heute ist er abgehärtet. „ denkst du es ist toll zu wissen das die eigene Schwester eine Hure ist? Ist dir eigentlich bewusst wie gefährlich das ist? Ich mach mir Gedanken um dich auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst.“ Gibt er dann offen zu. Ramon geht ein Stück zur Seite um die Tür frei zu machen. „ es ist deine Sache wenn du gehst dann gehst du aber erwarte von mir nichts mehr.“ Die Arme verschränkt er vor der Brust. Grace denkt vielleicht er ist ein scheiss Bruder und ja vielleicht mag das auch stimmen doch trotzdem wird er alles unternehmen um sie aus diesem Gewerbe wegzuholen.


"Es geht nicht darum, dass Don nicht wissen kann womit ich mein Geld verdiene, sondern darum, dass ich keinen Bock hab hier zwischen Tür und Angel mit dir zu reden, wenn dein Mafiakumpel nebenan auf dich wartet." Irgendwie konnte sie ihn sogar verstehen, dass er so austickte, denn natürlich muss es für ihn ein Schock sein, doch sie wollte sich nicht von ihm anbrüllen lassen und erst Recht keine Befehle von ihm akzeptieren. Als er über sie lachte, begann es in ihr zu kochen, denn sie hasste es, wenn er das tat. Und doch versuchte sie nach außen hin ruhig zu bleiben. "Du willst mir was von Gefahr erzählen? Ich muss jeden Tag damit leben, dass _du_ dich ständig in Gefahr bringst. Das ist dir doch auch vollkommen egal, dass ich mir immerzu Sorgen um dich mache." Sie seufzte auf. Doch nein, sie würde nun nicht nachgeben. Er konnte sie nicht einfach wie seinen Hund behandeln, der sprang, wenn er es wollte. Sie hatte jetzt was zu erledigen und das hatte er zu akzeptieren. "Ramon... hör jetzt auf deinen Kopf durchsetzen zu wollen. Immerhin hast du schon erreicht, dass ich heute Nacht nicht arbeiten werde. Aber ich muss nun kurz weg. Es ist wichtig. Lass uns bitte später oder morgen reden." Es kostete sie gerade sehr viel Kraft überhaupt einigermaßen vernünftige Sätze rauszubekommen. Sie wollte ihren Bruder nicht verlieren und sie hoffte, er wusste das. Wie er so dastand vor ihr... mit verschränkten Armen. Sie drückte ihm schnell einen Kuss auf die Wange und zog dann die Haustür wieder auf, um nach draußen zu ihrem Auto zu eilen.

Während des Gesprächs zwischen Grace und Ramon ging sein Handy, es gab Probleme im Club. Da diese keine Aufschub duldeten, gab er seinem Gesprächspartner bescheid, das er sich eilends auf den Weg machen würde. Seine Hand ballte sich zu einer Faust, dann lieft er zu den anderen beiden in den Flur, entschuldigte sich kurz für das Stören ihres Gesprächs und gab Ramon mit einem kurzen "später im Velvet" zu verstehen, dass ihre Unterhaltung dort fortgeführt werden würde. Somit schloss er die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg.


Zurück zu Hause, schloss sie die Tür auf und trat in den Flur. SIe verzichtete Licht zu machen und schloss die Tür wieder hinter sich. Ihr Schlüsselbund schmiss sie, wie immer, auf den Schuhschrank. Sogleich steuerte sie das Wohnzimmer an und zusammen mit der Flasche Scotch ließ sie sich auf die Couch sinken. Sie atmete tief durch, lehnte den Kopf zurück und schloss die Augen.
Der Einbrecher würde sicher heute nicht zurück kommen. Das wäre doch vollkommen bescheuert. So redete sie es sich zumindest ein. Sie hätte sich vielleicht doch irgendwann mal eine Waffe anschaffen sollen. So hatte sie nur lächerliches Pfefferspray in ihrer Handtasche. Was bei einem Angriff sowieso nichts bringen würde, aber sie fühlte sich ein wenig beruhigter dadurch.
Eigentlich könnte sie mal wieder eine Line Koks gebrauchen, doch sie hatte nicht mehr wirklich viel und sollte es sich gut einteilen, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie das nächste Tütchen finanzieren sollte. Scheiße, verdammte. Vielleicht würde David ihr was geben, doch sie hatte seine Telefonnummer nicht und gemeldet hatte er sich heute auch nicht. Hatte sie es anders erwartet? Seinen Worten zufolge: ja. Doch er war auf Koks gewesen. Vielleicht wusste er jetzt nicht mal mehr, wer sie war. Vielleicht hätte sie ihm einfach gar keinen Zettel hinterlassen sollen. Sie seufzte tief auf. Er hatte so anders gewirkt, als alle anderen Männer, denen sie zuvor begegnet war....
Sie schraubte die Flasche Scotch auf und setzte die Öffnung an ihre Lippen an, um zu trinken. Heute Nacht würde sie eh kein Auge zu bekommen.


Auf dem Weg nach Hause gab es einen Zwischenfall mit einem früheren Freier, weshalb Grace etwas verstört war. Sie hatte sich selbst so viel Scheiße eingebrockt.
Nachdem sie duschen war und nun mit einem Beutel Eis, welchen sie gegen ihre Wange drückt, auf dem Sofa sitzt, schreibt sie Brix eine sms. Ramon würde sich eh nur wieder zu sehr aufregen, weshalb sie ihm lieber nix sagte und immerhin hatte er sich seit der Einbruchssache auch nicht mehr bei ihr gemeldet.

Er wurde an der Hand genommen und reingezogen, er konnte noch nicht einmal was sagen. Doch dann waren sie im Wohnzimmer und er stand vor ihr und nahm die "gesunde" wange in seine Hand, und begutachtete die andere. "Was ist passiert Grace?", er machte sie sorgen. er wollte niciht das ihr schmerzen zugefügt werden.


Sie ging mit ihm ins Wohnzimmer und blieb stehen, als er seine Hand an ihre Wange legte. "Ich habe einen ehemaligen Freier getroffen und er.... naja.... er wollte nicht akzeptieren, dass ich nicht mehr im Geschäft bin." Ihr Blick senkte sich.

Er hörte ihr zu, und zog beide Brauen hoch. "WAS? Den kerl mach ich fertig!", seine Wut ballte sich, was man an seinen Fäusten auch sehen konnte. Es konnte doch nicht sein. "Was ist das für ein Kerl, der Frauen schlägt?", seiner meinung nach ging das mal gar nicht, ein absolutes No-Go. Er schüttelte den kopf und nahm sie in den Arm. "Ich bleib heute ihr okay?!", fragte er sie und sah zu ihr runter. Fuhr ihr durch die Haare. "Oh man man man, honey!", seufzte er


Sie ließ sich in seine Arme ziehen und verschwieg nun aber lieber mal, dass der Typ noch viel mehr wollte und auch bereit war es sich zu nehmen. Ein Glück kam sie noch an ihr Pfefferspray ran. "Leider gibt es solche Männer...." meinte sie leise und nickte dann. Sie war ihm so dankbar, dass er nun hier war und blieb. "Wie war dein Tag?" fragte sie ihn und zog ihn mit zum Sofa.

"ich werde den Mistkerl zur Strecke bringen!", zischte er und wollte nicht das ihr so etwas noch einmal angetan wurde. Und dann wurde er auch schon mit zum Sofa gezogen auf welches er sich auch fallen lies, er nahm eine ihrer Hände und behielt sie dann in seiner. "mein Tag war lustig. Ich musste ja noch mal zum Flughafen weil die Spinner ja einen meiner Koffer verplant hatten den hab ich dann abgeholt und dann hat so eine Frau mir ihren Koffer vor die Füße gestellt und ich bin hingefallen, und dann musste sie mir auch noch Essen von einem Fremden um die Ohren werfen weil ich sie Schätzchen genannt habe, aber danach hab ich meinen Charme spielen lassen und konnte sie dann noch zu einem versöhnungs kaffee überreden!", nickte er und lachte, er wollte sie eigentlich ein wenig eifersüchtig machen, aber irgendwie wusste er das es sie herzlich wenig interessierte.
"Und dann hab ich mich eben noch mit Blake getroffen, und soll dich grüßen!", nickte er.


"Beruhig dich. Ich weiß nicht mal wie der Typ heißt. Und außerdem will ich dich da nicht reinziehen." auch wenn sie seinen Beschützerinstinkt schon immer mochte. Sie wusste, im Ernstfall würde er sogar für sie sterben. Oder zumindest war es früher so gewesen.
Als er ihr davon erzählte, dass er am Flughafen eine Frau kennengelernt hatte, runzelte sie ihre Stirn. Was sollte das? Gestern sagte er ihr noch, er würde noch was für sie empfinden und heute reißt er andere Frauen auf? Okay, es war nur ein Kaffee, aber trotzdem. "Und? Hattest du Spaß?" ihre Stimme verriet, dass es ihr nicht gefiel.
"Grüß ihn zurück." sie konnte sich noch an seinen Kumpel Blake erinnern.

"nein ich beruhige mich nicht, ich verstehen sowas nicht? ich werde meine Augen und ohren offen halten. Du weißt doch ich würde sogar sterben, wenn es so wäre!", nickte er und sah sie fürsorglich an, doch konnte er in ihrem gesicht etwas erkennen,was ihr anscheinend nicht gefiel. Innerlich fing er an zu lachen da sein Plan aufgegangen war^^. Aber das konnte er ihr ja jetzt nicht zeigen. Er runzelte die Stirn. "Nein spaß hab ich nur mit dir!", gab er selbstgefällig von sich und sah sie an. "Di frau war irgendwie... komisch!", er zuckte mit den Schultern und nickte dann. "Gut das du dich an ihn erinnern kannst!", nickte er mit einem lächeln und sah sie an. "und nun?"


"Sag sowas nicht." sie sah ihn entsetzt an. Es war eine Sache es innerlich zu wissen, dass er es tun würde, doch eine andere wenn er es aussprach. Sie drückte seine Hand und schmiegte sich an ihn ran. "Komisch? Aha. Das hätte ich dir schon sagen können, nachdem sie dir Essen um die Ohren gepfeffert hat. Aber du musstest sie ja noch auf einen Kaffee einladen. Ich wette sie sah gut aus. Ihr Männer seid da doch alle gleich." sie schnaubte leise. "Was und nun? Ich habe leider kein Entertainment-Programm für dich vorbereitet." Sie konnte echt ne kleine Zicke sein.


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