Lügen und betrügen hat sie voll drauf das ist etwas was ihr in die Wiege gelegt worden ist. Jedenfalls redet ihre Mutter ihr das immer wieder ein, die schlechten Eigenschaften hat sie von ihrem Vater, die guten angeblich von ihrer Mum. Doch leider schlägt Andie ganz nach ihrem Vater. Auch wenn sie das eher ihrem Umfeld statt ihren Genen die Schuld für gibt. Sie hört ihm bei seinen Erklärungen genau zu dabei ist sie echt beeindruckt wie viele Sätze er hintereinander sprechen kann, loool. „ Klingt irgendwie logisch. Aber rein theoretisch könnte ich jemanden auch absichtlich zu viel erzählen mit der Voraussetzung das er dann gekillt wird, ja?“ Bei der Vorstellung fangen ihre Augen leicht an zu glänzen und ein fieses grinsen legt sich auf ihren Lippen. Andie nimmt den Joint den ihr der Feldwebel reicht und zieht genüsslich dran, im Wechsel trinkt sie noch einen Schluck aus der Flasche. „ sollte ich also mit beiden zu stimmen wäre ich so was wie deine Premiere ja? Oder liegt es nur daran das deine Anmachen zu plump waren und keiner der Mädels da bock drauf hatten?“ hackt sie dann mal nach, denn ja neugierig war sie schon immer. Erneut zieht sie am Joint und reicht ihm den wieder. Der Wodka und der Joint zeigen schon erste Wirkungen denn in ihrem Kopf fühlt es sich an als würde Nebel aufsteigen, das Gedenken ist ein wenig wie durch einen Schleier. Bei seiner Frage wippt sie leicht mit dem Kopf hin und her. „ es hört sich interessant an aber ich gehe davon aus das mehr dazu nötig ist außer ein einfaches ja, oder? Also was muss damit der Herr Feldwebel mein Boss wird und mich den lieben langen Tag herumschupsen darf?“ In eine Gang kommt man nicht einfach so, das weiß Andie, und nicht immer sind die Aufnahmeprüfungen ein Zuckerschlecken auch das ist ihr bewusst. Doch dann weitet sie ein wenig die Augen. „ also ich hab noch nie jemanden gekillt, abgesehen vom Nachbarshund, aber Menschen noch nie. Ist das ein Problem?“ Sie mustert ihn lange und stellt sich die Frage wie viele Leute schon durch oder wegen ihm das Leben verloren haben. Sie muss zugeben das es schon echt seinen Reiz hat.

Perez weiß das die Bullen sich erst mal um den Verletzten oder Toten oder was auch immer er ist kümmern. Bleibt also genug Zeit sich um seinen Kumpel Gangland zu kümmern. Schließlich sollte er von Perez direkt erfahren das die er und seine Jungs nicht untergetaucht sind. Das sie noch immer hier sind um die18th zu vernichten ganz besonders ihn. „ Tick Tack…“ Murmel Perez als er sich aus dem Autofenster lehnt und mit nur einem einzigen Gezielten Schuss genau auf seine Fensterscheibe zielt die direkt zu bruch geht. Noch einen Schuss setzt er hinterher vielleicht hat er Glück und der Pisser befindet sich in seiner Wohnung, das Licht ist jedenfalls an. Und mit noch mehr glück hat er ihn sogar getroffen. „ ….das Spiel beginnt“ mit einer Handbewegung deutet er Pax, der den Wagen am Straßenrand geparkt hatte an weiter zu fahren. Dabei quietschen die Reifen und auch hier ist wieder Laute Musik zu hören, Musik die extra für Gangland bestimmt ist.

Der Gedanke teil dieser Gang zu sein gefällt ihr immer mehr. Im Vordergrund steht da vor allem das sie keine Skrupellos haben, sie könnte den Hurensohn der ihre Mutter vögelt also ziemlich schnell los werden. Doch ist es das wert ein Mitglied zu werden, in ständige Machenschaften verwickelt zu werden? Noch ist sie sich unschlüssig. „ Wenn ich dir sagt mir passt die Fresse von dem Stecher meiner Mutter nicht, würde er verschwinden?“ Sie beisst sich leicht auf die Unterlippe, denn würde das alles ihre Probleme lösen? Nein es würde zu noch mehr Probleme führen. Doch was hat sie groß zu verlieren ihr Leben ist eh auf dem Tiefpunkt angelangt ohne perspektiven ohne nichts. Immer wieder nahm sie einen Schluck aus der Flasche. Kiffen und alk ist wirklich keine gute Kombi. Eine Augenbraue zieht sie dann aber skeptisch in die Höhe bei seinen Worten. „ Was verstehst du denn unter unschuldige weiber, hm? Oh hey von dir überzeugt bist du gar nicht, hm? Lass mich raten du vögelst sicher nur Jungfrauen damit sie nicht kritisieren können, da ihnen die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.“ Der war böse aber gar nicht so gemeint, denn sie sagte es mit einem grinsen. Aber der Mister Feldwebel ist einfach zu großkotzig so das sie ihm eins reindrücken musste. Männer und ihre Überzeugung die Hechte im Bett zu sein, schrecklich und meist sind sie dann noch eine Enttäuschung. Da den Joint an Ganglang abgebeben hat nimmt sie sich eine Zigarette aus ihrer Schachte, die sie dann auf den Tisch legt. Sie zünde sie an zieht den rauch tief in ihre Lungen ein. Mittlerweile ist sie auch schon tiefer ins Sofa gerutscht und hat für einen Moment die Augen geschlossen denn übel es dreht sich alles. Jedoch reißt sie diese direkt wieder auf als Feldwebel erwähnt was sie tun muss um in die Gang zu kommen. Einen Vogel zeigt sie ihm direkt denn hallo warum sollte sie auf sich einschlagen lassen? „ Ja ne ist klar und warum sollte ich das freiwillig tun? Was soll das ganze bringen das ich danach meinen Makeup bestand auffüllen darf da ich dann ohne schminke sicher ne Weile nicht aus ……“ Weiter kommt sie nicht denn ein Schuss ertönt, ein Fenster zerspringt so das die Glasscherben nur so durch den Vorderenteil seiner Wohnung fliegen. Andie schreit einmal kurz auf da sie sich übelst erschrocken hat. Aus reflex verschwindet sie auch direkt hinter dem Sofa, denn ne Kugel im Kopf will sie nicht haben. Das der Feldwebel so mutig zum Fenster marschiert kann sie grade nicht verstehen. Ihr Herz klopft wie wird in ihrer Brust ihre Atmung wird absolut panisch. Auf die Frage on es ihr gut geht kann sie gar nicht wirklich reagieren dafür blickt sie viel zu geschockt auf das zerbrochene Fenster. Erst nach einigen Sekunden hat sie sich ein ganz klein wenig gefasst, was aber nicht heißt das sie sich wieder hinsetzt, denn Lebensmüde ist sie nicht. „ Verdammte Scheisse was war das denn? Und an deiner Stelle würd ich noch mehr ballern damit die Bullen kommen.“ Das wäre grade absolut vertal für sie. Mit ihrer Handfläche wischt sie sich durchs Gesicht, noch immer steht der Schock ihr ins Gesicht geschrieben. Super was soll sie jetzt machen? Bleiben und den Bullen hallo sagen oder aber gehen und vielleicht den Schützen direkt in die Arme zu laufen.