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"Es klang aber so, als würdest du das lächerlich finden. Natürlich wünscht man sich jemanden, der für einen da ist. Das tut doch irgendwie jeder. Und Prinz hin oder her.... Was heißt schon Prinz? Klar ist für jede Frau der Mann, den sie liebt, ein Prinz. Ihr Prinz. Was aber nicht heißt, dass wir nicht wissen, dass ein Prinz nicht auch seine Ecken und Kanten hat. Also zumindest weiß ich das. Ich glaube zwar an die Liebe, aber nicht daran, dass immer alles unkompliziert ist. Wäre ja auch viel zu langweilig." Sie wusste gar nicht, wieso sie ihm das nun alles so detailiert schilderte, wie sie das empfand. "Und nun erzähl mir nicht, dass du ein harter Typ bist, der keine Liebe braucht." So stellten sich die Kerle ja gerne mal da. Irgendwie versetzte es ihrem Herz einen Stich, als er davon erzählte, was er und Ramon in der Zeit nach dem Tod ihrer Eltern alles gemeinsam unternommen hatten. Er hatte sich nicht ein mal bei ihr gemeldet. Schnell verdrängte sie die Gedanken wieder und lächelte leicht bei seinem Kompliment, wobei sie sich ihre Haare etwas verlegen zurück strich. "Danke...." meinte sie leise. Sie war eigentlich nicht auf den Mund gefallen und ließ sich normalerweise auch nicht von solch Sprüchen der Männer blenden, doch irgendwie hörte es sich bei David echt an. oder vielleicht wollte sie auch bloß, dass er es ehrlich meinte und sie gutaussehen fand. Sie war beeindruckt, dass er sein Kind wollte und es nun alleine großzog. Okay, er hatte eine Nanny, aber das war doch vollkommen in Ordnung. "Deine Tochter kann sich glücklich schätzen, dass sie solch einen Vater hat." Und das war nun wohl ihrerseits ein Kompliment an ihn. "Also willst du dich hier in New York niederlassen? Ich meine, wenn du eine Wohnung suchst." Sie sah ihm nach, als er sich erhob. "Was hast du denn noch da? Vielleicht einen Whisky? Von Bier muss ich immer so oft auf's Klo." Kurz blieb ihr Blick an seinem Hintern hängen, der bloß in dieser knappen Shorts steckte. Und irgendwie hatte sie längst vergessen wieso sie überhaupt hier war.

"naja war nur ne feststellung das ihr frauen alle auf sowas hofft" ich hörte ihr weiter zu was sie mir über die liebe erzählte und was sie für ansichten hatte, mit einem hatte sie recht dass es zu langweilig würde wenn es nicht unkompliziert war. bei ihrer frage senkte ich den blick leicht, denn über liebe und sowas sprach ich eigentlich nie und zuckte mit den schultern "bis jetzt bin ich ohne gut klargekommen" ich machte mir garkeine gedanken darüber dass ich ihr damit einen stich versetzte über ramon zu erzählen was wir gemacht hatten, denn ich war nicht wirklich für mein feinfühliges denken und handeln bekannt,aber jeder verarbeitete seine trauer in meinen augen halt anders und ramon musste es auf diese art und weise verarbeiten und was genau damals nach dem tod passiert war wusste ich nicht, immerhin hatten ramon und ich nie wirklich drüber geredet. als ich das kompliment aussprach wirkte sie leicht verlegen und ich musste noch ein bisschen mehr schmunzeln, aber das was ich sagte meinte ich auch wirklich so und war nicht einfach dahergesprochen, immerhin war ich mit meinem komplimenten sehr sparsam in der regel, nur was gesagt werden musste dass sagte ich einfach offen und ehrlich. bei ihrem kompliment lächelte ich sie an "danke" sagte ich mit etwas sanfterem tonfall als ich ihn sonst die ganze zeit drauf hatte. dass sie mir auf meinen hintern sah konnte ich am spiegel in der küche erkennen und musste für mich grinsen "naja ich werde mich solange hier niederlassen bis ich die geschäfte hier soweit geregelt hab und da ich davon ausgeh dass es eine weile dauern wird und ich nicht will das rhia in einem hotel leben muss such ich mir halt ne wohnung, ich will ramon auch nicht die ganze zeit hier belästigen" ich sah in der angrenzenden bar nach was ramon sonst noch so zu bieten hatte und girnste "du hast glück dein bruder hat alles da" ich nahm ein glas und schenkte ihr von dem whisky ein, ging dann mit dem bier und dem glas in der hand zurück zum sofa und setzte mich direkt neben sie, gab ihr das glas in die hand und prostete ihr grinsend mit meiner flasche zu "dann mal darauf dass du jetzt nich so oft aufs klo musst"


"Manchmal glaube ich, dass es alleine auch einfacher ist. Naja.... egal." sie winkte ab. Was hatte sie schon für eine Ahnung von der Liebe?!? Sie kannte das eigentlich nur aus Filmen. Und von ihren Eltern. Blödes Thema. "Und wie alt ist deine Tochter? Geht sie schon in die Schule? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre das wohl etwas komplizierter, mit dem einfach hin und her ziehen, hm?" Sie musterte sein Gesicht. Er war vielleicht 2-3 Jahre älter als sie. In diesem alter schon ein Kind zu haben. Naja, eigentlich nichts ungewöhnliches, aber sie konnte es sich nicht vorstellen. Nicht, dass sie Kinder nicht mochte, aber ein eigenes würde halt gard nicht in ihr Leben passen. "Ihr könntet zu mir ziehen." diese Worte kamen so schnell und plötzlich aus ihrem Mund, dass sie sich selbst erschrak. Was redete sie da? "Ich meine nur... also.... ich habe ein Haus. Wie gesagt, das von meinen Eltern und da ist einiges an Platz. Eigentlich viel zu viel für mich. Und naja.... ich hatte halt schon mal überlegt zwei Zimmer unter zuvermieten." Hatte sie das? Herrje. Hatte sie jetzt ne Vollmeise? "Also.... ich dachte nur. Weil es hier ja klein ist und...." sie grinste verlegen und winkte ab "Vergiss es." meinte sie schnell. Es waren eindeutig die Drogen, die sie solch Sachen labern ließen. Ja.
Sie nahm ihm das Glas Whisky ab und prostete ihm auch zu. "Meine Blase ist dankbar." meinte sie und trank einen kräftigen Schluck. Dann sah sie auf ihre Uhr. Es war bereits nach Mitternacht. "Oh Gott, ich will dich nicht vom Schlafen abhalten."

ich hätte mir nicht wirklich vorstellen können, dass so eine Frau wie grace noch nie etwas ernsteres mit einem mann hatte oder die männer kein interesse hätten. immerhin konnte jeder blinde typ mit nem krückstock erkennen das sie nicht nur gut aussah, sondern bis jetzt auch vom charakter her nicht schlecht war. "naja alleine haste weniger stress" sagte ich grinsend, immerhin hatte ich mir nie gedanken darum gemacht wie es war mit jemanden zsuammen zu sein, lag vielleicht auch an der erziehung die ich hatte, meine mum war schon früh gestorben und in unserem männerhaushalt ging es halt etwas rauher zu, wenn man einen mafiaboss als dad hat "rhia ist jetzt 5, nächstes jahr kommt sie in die schule, da muss ich mir dann wa einfallen lassen mit dem ganzen reisen" ich hatte auch noch nicht vor in dem alter vater zu werden, auch wenn ich nicht zu jung dazu war, aber ich kam gut damit klar und wollte meine kleine auch garnicht mehr missen. ich nahm grade einen schluck vom bier als grace meinte wir könnten zu ihr ziehn, sprachlos sah ich sie für einen moment an und hörte zu was sie noch sagte "das ehm klingt gut" ich kratzte mich etwas unsicher am hinterkopf, ich fand das angebot wirklich gut in einem haus war viel platz und ein haus hatte in der regel auch einen garten in dem die kurze hätte spielen können "allerdings bin ich mir nicht so wirklich sicher was dein bruder davon hält" immerhin kannte ich ramons einstellung was seine schwester und männer betraf darüber hatten wir mal kurz gesprochen und mit meinem kumpel wollte ich es mir eigentlich nicht verscherzen. "ich werde aber auf jeden fall darüber nachdenken" lächelte ich sie an und freuen würde ich mich natürlich auch schon morgens sowas hübsches zu gesicht bekommen. ich bemerkte wie verlegen sie wurde und fand es wirklich süss an ihr, obwohl ich ja eigentlich nie wirklich was süss fand, was war los? als sie besorgt war sie würde mich vom schlafen abhalten wank ich ab "ach ich bin jetzt wach alleine hier zu sitzen und zu warten ist doch auch blöd, es sei denn du möchtest deine ruhe haben?"


"Genau, weniger Stress. So ist es. Und man kann machen, was man will. Man muss keine Rücksicht nehmen. Man ist einfach frei." sie nickte energisch. "So und nun ist das Thema beendet. Wir sollten uns lieber noch eine Line gönnen." Sie nahm dieses mal jedoch wieder ihr Koks, denn sie wollte nicht ausverschämt sein und wieder seins nehmen. Sie kippte wieder was von dem Stoff auf den Tisch und sie zog sich das Koks in die Nase. So, dass ollte nun aber auch genügen. Ein Glück kannte sie ihre Grenze. Zumindest bisher. "Das klingt... gut?" erstaunt sah sie ihn an. Damit hatte sie nicht gerechnet. "Ja, also.... du kannst dich ja einfach melden, wenn du es dir überlegt hast. Ich geb dir gleich meine Nummer." Sie ist verrückt. Eindeutig. Eben sagte sie, es sei ohne Mann unkomplizierter und nun will sie sich einen ins Haus holen? Und dann noch ein kleines Mädchen mit dazu? "Und mein Bruder.... was soll der groß sagen? Ich meine.... du und ich.... es wäre ja nur ne Wohngemeinschaft sozusagen." Sie nahm wieder ein Schluck Whisky. "Nein, es ist nett, dass du mir Gesellschaft leistest." Sie lehnte sich wieder zurück und zog die Beine seitlich an, um die Füße mit auf das Sofa zu legen. Ihre Augen schlossen sich. "Weißt du, wo Ramon ist?"

zustimmend nickte ich ihr zu, wobei ich nicht wirklich richtig frei war, immerhin hatte ich eine kleine lady zu hause auf die ich sehr wohl rücksicht nehmen musste "auf dauer binden kann man sich noch mit 50" lächelte ich sie an, obwohl ich es ihr nicht wirklich abnahm, immerhin hatte sie ja zugegeben dass sie auf sowas wie ihren prinzen wartet. grinsend rieb ich meine hände als sie meinte wie sollten uns noch ne line gönnen "seh ich genauso" ich wollte ihr zwar nochmal was von mir anbieten, aber sie nahm lieber ihr zeug, ich beobachtete sie dabei und leckte mir kurz über die lippen, dann zog ich mir auch eine line neben ihr auf dem tisch und zog sie mir rein und lehnte danach zufrieden an die rückenlehne an "ja ich find schon dass sich das gut anhört, wenn du räume frei hast, ein zimmer für mich und eins für rhia wären gut naja und du wärst nicht alleine in so nem grossen haus" ich nahm einen schluck von meinem bier und drehte mich etwas mehr in ihre richtung "hatte ramon kein bock mit dir in das haus zu ziehn, wegen seinen weibern?" mit ramon hätte ich nie über sowas geredet und eigentlich interessiert mich sowas auch nicht, aber komischer weise war ich grade wirklich an solchen dingen interessiert, irgendwie wollte ich einfach mehr über sie wissen. sie machte es sich dann etwas bequemer auf dem sofa und schien etwas müde zu werden "ich hab keine ahnung wo ramon ist, vermutlich ist er bei irgendeiner perle" wo sollte ramon sonst stecken, die frage war dabei nur immer in wen. "möchtest du schlafen? soll ich dir ne decke holen und dich in ruhe lassen?"


"Ja. Abwarten, würde ich sagen. Es lässt sich nun mal nicht voraussagen, wann und ob man sich verliebt." bisher war ihr das auch nie wirklich wichtig und sie legte es nicht drauf an einen Mann zu finden. Sie glaubte an das Schicksal und dem würde sie sich beugen. Auch sie betrachtete ihn dabei, wie er sich noch eine Line reinzog und sich dann zurück lehnte. Irgendwie mochte sie seine Gesellschaft. Ob es nur an ihrem gemeinsamen 'Hobby' lag? "Jep, hab zwei Schlafräume frei. Okay, das eine ist das von Ramon, aber das steht frei und der soll sich nicht anpissen." Bei seiner Frage, ob Ramon nicht mit ihr dort wohnen wollte, stieß sie die Luft mit einem zischenden Geräusch aus. "Er ist doch abgehauen direkt nach dem Tod meiner Eltern. Er war nicht mal bei der Beerdigung. Und dass er zurück war, erfuhr ich nur durch einen Zufall. Naja und er hat ja nun diese Wohnung hier, was wohl bedeutet, er hat kein Bock mit mir in dem Haus zu wohnen." Sie zuckte ihre Achseln. "Ist mir jetzt auch scheißegal." Sie legte ihren Kopf an die Rückenlehne und sah in seine Augen. "Hm.... ne Decke wäre nicht schlecht. Aber.... du kannst ruhig noch ein bisschen hier bleiben. Also nur, wenn du nicht ins Bett willst." Sie strich sich eine Haarstähne aus dem Gesicht und gönnte sich noch einen Schluck Whisky. "Hast du zufällig was essbares da?" fragte sie ihn noch.

irgendwie mochte ich ihre gesellschaft auch, koksen verbindet wohl^^ ich hörte mir an was sie wegen dem haus erzählte und ich überlegte wirklich ernsthaft ob ich mit der kleinen zu ihr zog, andererseits wollte ich erstmal mit ramon klären wie lange ich hier bleiben konnte und bis ich nicht wusste das es nicht zu gefährlich für rhia hier war suchte ich mir sowieso noch keine andere bleibe "ich werd mir den angebot auf jeden fall nochmal durch den kopf gehn lassen" ich runzelte leicht nachdenklich die stirn "naja und wegen ramon, sei nicht so sauer auf ihn, er verarbeitet das ganze anders als du" seit wann konnte ich so nettgemeinte tipps geben? naja lag vielleicht am jetlag. ich erwiederte ihren blick in meine augen und lächelte sie an als sie meinte das eine decke nicht schlecht wäre "dann besorg ich dir mal eine" ich schüttelte meinen kopf "ich komm ja grade erst aus dem bett, müde bin ich nicht mehr" ich stand vom sofa auf und war schon auf dem weg zur tür als sie fragte ob ich zufällig was essbares da hätte. ich blieb stehn und ging nochmal zum sofa zurück, und stellte mich so das wir uns ansehn konnten "ich denk nicht das ramon was da hat, aber ich hab auch hunger, was hälst du davon wenn wir uns ne pizza bestellen?" ich hatte echt kohldampf, seitdem ich vor ein paar stunden gelandet war hatte ich noch nichts gegessen und merkte wie mein magen knurrte


Sie nickte leicht. "Ja, mach das.... und wenn nicht, auch nicht schlimm." meinte sie schnell, denn sie wollte nicht, dass er sich zu was verpflichtet fühlte, nur weil sie Ramons Schwester war und ihm dieses Angebot machte. Sicherlich würde Ramon es ihm eh ausreden, denn auch wenn David ne Tochter hatte und ganz nett wirkte, würde Ramon es sicher trotzdem nicht haben wollen, dass sie mit einem gutaussehenden Kerl unter einem Dach wohnte. Bei seiner Aussage bezüglich ihres Bruders musste sie jedoch wieder ihre Augen verengen. "Er hat mich im Stich gelassen. Ohne ein Wort ist er abgehauen. Es war doch seine verdammte Schuld....." ihre Kehle schnürte sich zu und sie spürte Tränen in sich aufkeimen, was sie schnell wegsehen ließ. Herrje. Sie sollten nicht mehr darüber reden. Sie war froh, dass er sich nun erhob um ihr eine Decke zu beorgen und irgendwie war sie ihm auch dankbar, dass er ihr noch ein bisschen Gesellschaft leisten würde. Die Idee mit der Pizza klang gut. "Ja, Pizza ist ne tolle Idee. Welche magst du? Dann bestell ich uns eben was." sie hatte Nummern in ihrem Handy gespeichert, da sie sich auch öfters mal was bestellte. Nachdem David seinen Wunsch geäußert hatte, griff sie nach ihrem Handy und bestellte die zwei Pizzen. "Dauert etwas ne halbe Stunde." rief sie ihm dann zu, da er grad nebenan verschwunden war und wenig später mit einer Decke zurück kam. "Vielen Dank." sie schenkte ihm ein Lächeln und kuschelte sich unter die Decke, die irgendwie männlich roch. "Deine oder Ramons?" fragte sie schmunzelnd.

das ramon es mir ausreden wollte bei seiner schwester zu wohnen daran hatte ich überhaupt keinen zweifel. allerdings konnte es für grace wirklich gefährlich sein wenn ich mit in ihrem haus wohnen würde, immerhin steckte ich bald in ein paar gefährlichen geschäften. was die sache mit ramon, ihr und dem tod der eltern anging sagte ich mal lieber nichts weiter denn so genau kannte ich die story nicht wirklich, ich war auch nicht grade wirklich gut in sowas, immerhin wurde in unserer familie auch nie über probleme geredet das hat jeder mit sich selbst ausgemacht. das ihr tränen in die augen stiegen hatte ich zum glück nicht gesehn, denn so trösten oder so war mal garnicht mein ding.das sie auch pizza wollte fand ich gut, das zeigte das sie keine von den weibern war die am tag nur einen apfel assen um so schlank zu sein wie sie es war. während sie die pizza bestellet holte ich ne decke aus meinem zimmer, grace kuschelte sich auch direkt unter die decke als ich mit zurück war "ich hoffe die halbe stunde ist schnell um" sagte ich und setzte mich wieder neben sie aufs sofa "ich hab so einen hunger jetz" ich sah sie schmunzelnd an als sie fragte wessen decke es war "die hab ich aus meinem zimmer" für einen moment sah ich sie mir einfach nur an wie eingekuschelt unter der decke lag und lächelte leicht dabei, doch drehte dann schnell meinen kopf und nahm mir wieder eine kippe vom tisch, die ich mir anzündete "wenn ramon heute garnicht mehr auftaucht kannst du bei mir im bett pennen, ich schlaf dann hier auf dem sofa"


Sie ahnte ja nicht, dass David ebenfalls in krumme Geschäfte verwickelt war, ebenso wie ihr Bruder. Und noch dazu, dass er zu der Familie gehörte, für die Ramon tätig war. Immerhin hat David seine kleine Tochter und da nahm Grace nicht an, dass er die kleine in Gefahr bringen würde. Sie war froh, dass er zu dem Tod ihrer Eltern nichts mehr sagte, denn somit konnten sie das Thema fallen lassen.
Gewiss war sie nicht eine dieser Frauen, die dauernd Diät hielten, denn sie war ein Glück von natur aus recht schlank und konnte es sich erlauben zu essen, ohne gleich zu zunehmen. Als er wieder neben ihr saß, nickte sie. "Ja, ich hoffe auch, dass es nicht zu lange dauert. Aber ich bin mir sicher, du kannst mir ganz wunderbar die Zeit vertreiben." leicht schmunzelte sie. Die Tatsache, dass es seine Decke war, gefiel ihr und sie atmete wieder seinen Duft ein, der an der Decke klebte. "Nein, das könnte ich nicht zulassen. Du musst nicht hier auf dem Sofa schlafen. Aber danke für dein Angebot." wieder lächelte sie leicht. Ihr Bruder hätte sicher keiner fast fremden Frau solch ein Angebot gemacht. "Deine britischen Manieren sind also wirklich vorhanden." stellte sie zwinkernd fest. Wieder machte sie es sich gemütlich und legte ihren Kopf an die Rückenlehne, wobei sie seitlich saß und ihn ansah. "Wie kam es, dass du das Baby wolltest? Ich meine.... es sind ja oftmals eher die Männer, die dann eine Vaterschaft leugnen, wenn es ein ONS war." neugierig sah sie ihn an.

"ach denkst du ich kann dir die zeit vertreiben?" fragte ich schmunzelnd "womit soll ich dich denn unterhalten?" wenn ich mich nicht grade geschäftlich mit einer frau unterhalten hatte dann war das hier mit abstand das längste gespräch das ich je mit einer geführt hatte, es gab zwar schon was womit ich sie hätte unterhalten können, in gedanken versunken leckte ich mir über die lippen, aber da sie ramons schwester war lies ich das mal lieber. "ach vielleicht kommt ramon ja gleich und du kannst mit ihm quatschen, aber erst nachdem wir unsere pizza gegessen haben" zwinkerte ich ihr zu "sag ich doch ich hab gute englische manieren, kannst du mit den amerikanischen männern nicht vergleichen" verschmitzt grinste ich ein bisschen und zog entspannt zurückgelehnt an meiner kippe. ich pustete den qualm aus und hörte dabei ihrer frage zu. ich sah in ihr hübsches gesicht, aschte kurz ab, lehnte mich wieder an die rückenlehne, sass dabei aber etwas schräger in ihre richtung gedreht "naja vielleicht auch etwas altmodisch katholische erziehung" ja auch wenn man es für verrückt halten mochte, aber meine familie war ziemlich gläubig, was zwar nicht unbedingt zu unseren brutalen geschäften passte, aber das eine hatte mit dem anderen ja nichts zu tun, die kirche war früher auch in kriege verwickelt "ich hätte es für unfair gehalten mein kind zu töten, immerhin waren wir beide dafür verantwortlich aufzupassen" ich machte ein kurze pause "ich war alt genug, stand auf eigenen beinen und war kein teenager mehr, ich habs mir mit einem kind zwar leichter vorgestellt, machen vermutlich alle aber die beziehung zwischen rhia und mir ist halt was besonderes ds ich nicht mehr hergeben will, ich hab es keine sekunde lang bereut" gott ich hoffte ich klang jetzt nicht zu schnulzig, aber war nun mal so ich lächelte grace leicht an und nahm ein schluck von meinem bier "wie würdest du dich in so einer situation denn entscheiden?"


"Ganz sicher kannst du das. Du kennst sicher super Witze. Oder kannst mit den Ohren wackeln, oder so." sie lachte auf. Natürlich bemerkte sie, wie er sie ansah und sich über die Lippen leckte. "Ohhh, nein. Was war das grad für ein Blick, huh? An _sowas_ hatte ich ganz sicher nicht gedacht. Ich bin anständig und verführe nicht gleich einen Mann beim ersten Kennenlernen." zumindest nicht privat, da war sie ganz anders als beruflich. Wieder seufzte sie innerlich auf. Sie sollte endlich mit der Sprache rausrücken, dass sie eine Nutte war. Doch.... sie konnte grad irgendwie nicht. "Und du hast Recht. Die amerikanischen Männer haben meist nicht sonderlich viele Manieren. Zumindest ist mir noch keiner über den Weg gelaufen. Hm... also noch einen Sympathiepunkt für dich." sie zwinkerte ihm zu und leerte dann ihr Glas, um es danach abzustellen. "Du bist also gläubig?" hakte sie nach. Sie selbst ging zwar nie in die Kirche, aber sie glaubte auch an Gott. So für sich alleine halt. Manchmal sprach sie sogar in ihren Gedanken zu ihm. Darüber redete sie aber nie mit jemanden. Als er so von sich und seiner Tochter und der besonderen Beziehung redete, hing sie förmlich an seinen Lippen. Wie gesagt, sie kannte nicht wirklich Männer, die so tickten wie David. "Ich? Also ich würde das Kind immer behalten. Ich könnte mir gar nicht vorstellen mein Kind zu töten. Es kann ja immerhin nichts dafür, selbst wenn es von einem ONS war. " antwortete sie ihm ehrlich. "Willst du noch mehr Kinder? Oh... blöde Frage." sie lachte auf. "Obwohl... mit einer Leihmutter würde das ja auch gehen."

(sorry das ich dich immer so warten lasse)
ich lachte kurz auf wegen den witzen "ja hunderte" sagte ich ironisch, sah sie grinsend an, hob meine hand u. hob dabei meinen zeigefinger nach dem motte dass sie aufmerksam sein sollte da ich ihr was zeige "und haste gesehn?" fragte ich sie grinsend "ich hab mit den ohren gewackelt" natürlich hatte man nichts gesehn, denn ich war ja nicht jumbo^^ ertappt sah ich sie an als sie fragte was das grade für ein blick war, ich fuhr mir mit der hand kurz in den nacken und zog an meiner kippe, grinste sie dann jedoch verschmitzt an "war mein blick so eindeutig?naja kann man mir wohl nicht verübeln wenn mir eine frau wie du gegenüber sitzt" ich nahm nochmal einen zug von der kippe und drückte sie dann im aschenbecher aus, blickte dann aber zu ihr rüber als sie mir zustimmte was die manieren der ami kerle betraf, ich grinste sie schräg an als sie mir dann noch zuwinkerte und nickte im anschluss "ja ich bin ziemlich gläubig erzogen worden, jeden sonntag in die kirche, abends mit rosenkranz beten" vermutlich würde sie es mir nicht abkaufen wenn sie wüsste wer und was ich wirklich war, obwohl ich an sich über meine person nicht gelogen hatte, nur verschwiegen wir gegenseitig unserem gegenüber ein paar details über unsere jobs. dass sie ihr kind nicht abtreiben würde egal wie es entstand bereitete ihr direkt ein paar pluspunkte "das find ich gut, genau das denk ich auch, das kind kann nichts für die unachtsamkeit der eltern. als sie mich fragte ob ich noch mehr kinder wollte musste ich erstmal überlegen "darüber hab ich nie nachgedacht, ich konnte mir vor rhia nie vorstellen überhaupt kinder zu haben, also kann ich nicht ausschliessen dass es vielleicht noch ein zweites geben könnte, aber geplant hab ich sowas nicht.......... rhia reicht für zwei" ich schmunzelte etwas und sah grace weiterhin an "möchtest du denn irgendwann mal kindern oder hast du dir nie gedanken darüber gemacht?"


Sie musste bei seiner Aktion auflachen, als er meinte, er habe mit den Ohren gewackelt. "Wow. Du bist ein Naturtalent." Bei seinen nächsten Worten schüttelte sie schmunzelnd ihren Kopf. "Ihr Männer seid doch irgendwie alle gleich. Immer nur schmutzige Sachen im Kopf, wenn ihr eine heiße Braut seht." Ja, sie wusste dass sie gut aussah und eigentlich schmeichelte es ihr auch irgendwie, wobei sie ihn natürlich nicht einfach so ran lassen würde. Sie leerte nun ihr Glas und stellte es auf dem Tisch ab. "So, das war deine letzte Zigarette für heute Nacht." forderte sie mal eben so, als sei es das normalste auf der Welt ihm eine Art Vorschrift zu machen. "Wir müssen an deine und meine Lungen denken." Sie fand es okay, dass er so gläubig erzogen wurde, denn sie hatte nichts gegen die Kirche und den Glauben. "Und erziehst du deine Tochter auch so?" fragte sie nach. "Hm, ich glaube, Leute die in unserer Situation sind, planen Kinder eh nicht. Demnach ist bei mir auch nichts geplant. Aber ja, irgendwann hätte ich schon gerne ein Kind. Und ein Haus und einen Hund und einen Prinz eben." sie lachte auf und streckte ihm die Zunge raus, da er ja dachte, sie hatte sich ihr Leben so ausgemalt. "Wobei es dann wohl eher ein Schloss sein muss, wenn ich schon einen Prinzen habe." In dem Moment klingelte es an der Tür. Da Ramon ja einen Schlüssel hat, war es wohl der Pizzabote und Grace schlugt ihre Decke zurück, um aufzustehen.


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