natürlich merkte ich dass die perle mich einmal durchmusterte, aber juckte mich nicht wirklich. ich wollte ihr grade auf ihre fragen antworten die sie irgendwie in einem atemzug rausbrachte, frauen halt^^, da lief sie schon an mir vorbei in die wohnung, wobei ich ihr nur mit halb offenem mund, der bereit zum antworten war nachsehn, wobei ich eine augenbraue hob. "klar komm rein" ich stoss mich vom türrahmen ab, schloss die tür hinter mir und folgte ihr ins wohnzimmer. sie schien ihrem forschendem blick nach zu folge noch nicht hier gewesen zu sein. "ich hab keine ahnung wann ramon zurück kommt, willst du was bestimmtes von ihm?" ich ging zum sofa rüber und setzte mich, immerhin war ich echt noch müde, das einzige das mich vielleicht jetzt wachhalten könnte wäre ne nase voll koks, allerdings war der zeitpunkt dafür grade ungünstig, erstmal musste ich wissen was das mädel hier suchte "und nein ich wohn hier eigentlich nicht, ich wohn vorrübegehend im gästezimmer, ich bin nur besuch"

Kurz nachdem sich der Typ setzte, plumpste auch sie neben ihm auf das Sofa. Sie streifte sich einfach die Heels von den Füßen und legte diese auf den Couchtisch. Es war die Bude ihres Bruders und da durfte sie sich sowas erlauben. "Ja, ich will was bestimmtes von ihm." gab sie bloß von sich, denn den Kerl gingen Details ja nichts an und außerdem hatte er nicht nach den Gründen gefragt. Wieder glitt ihr Blick über seinen Körper. "Hab ich dich grad bei was gestört?" sie hob eine Augenbraue an und sah ihm wieder in sein Gesicht. "Ich meine.... ist außer uns noch wer hier?" Wer weiß, ob nicht gleich ne Ische in Dessous aus einem der Zimmer kommen würde. "Nur Besuch also, okay. Und du und Ramon, ihr seid..... befreundet?" Sie kannte ihn nicht. Aber gut, das sollte ja nichts heißen, denn seit Ramon auf dem absteigenden Ast war, kannte sie fast keine seiner sogenannten Freunde mehr. Ob er auch einer dieser Mafia-Typen war? "Woher kennt ihr euch?" schob sie gleich hinterher.

vielleicht lag es ja an meiner englischen erziehung und amis waren da anders drauf, trotzdem wunderte es mich dass sie es sich direkt so bequem hier machte. ich beugte mich erstmal nach vorne und nahm mir meine kippenschachte vom tisch, nahm eine kippe raus die ich mir anzündete und lehnte mich erstmal wieder zurück, wobei ich den qualm auspustete "und das wäre?" hakte ich nach und nahm noch einen zug von der kippe, liess sie dabei jedoch nicht aus den augen, blickte dann jedoch an mir runter als sie fragte ob sie mich bei was gestört hatte "ja beim schlafen" antwortete ich knapp, denn war nun mal so. irgendwie stellte sie viele fragen, dafür dass sie selbst nicht grade bereit war viel zu antworten, ich nickte bei ihrer frage ob ramon und ich befreundet waren "gegenfrage, woher kennst du ramon, ich mein du klingelst an, maschierst hier durch und dafür dass du anscheinend noch nie hier gewesen bist" ich blickte dabei auf ihre füsse die auf dem tisch lagen "machst du es dir hier ziemlich bequem, hat ramon dich im auto flachgelegt und du willst ihm jetzt erzählen dass du von ihm schwanger bist?"

Als er sich eine Zigarette anzündete, wedelte sie mit ihrer Hand den Qualm weg. Sie war Nichtraucherin und mochte den Gestank nicht sonderlich gerne. "Ich muss mit ihm was klären. Privates." Das sollte wohl Aussage genug sein, damit er nicht weiter nachfragte. "Oh... sorry. Also... du kannst auch ruhig wieder ins Bett, wenn du willst." bot sie ihm großzügig an. Sie hätte Ramon vielleicht doch vorher anrufen sollen, doch sie hatte geahnt, dass ihr Bruder es abgelehnt hätte sie zu sehen. Ihr Füße wackelten auf dem Tisch ein bisschen hin und her, doch als der Kerl annahm, sie sei eine von Ramons Schlampen, verzog sich ihr Gesicht. "Auto? Flachgelegt? Schwanger? Baaahhh. Ganz sicher nicht! Und bitte erspar mir deine Gedanken über das Sexleben meines Bruders." womit seine Frage wohl beantwortet war, woher sie Ramon kannte. Doch nun waren diese Bilder in ihrem Kopf, von ihrem Bruder, der es mit einem Weib in einem Auto trieb. Gott, sie hasste es. Alleine die Vorstellung. Es mochte für Außenstehende merkwürdig rüber kommen, doch Ramon und sie hatten eigentlich eine enge Bindung und genauso wie er es nicht abkonnte, wenn Grace was mit einem Typen hatte, so mochte sie Ramons Frauengeschichten ebenso wenig. Vor allem, weil er immer nur rumfickte und sich nicht mal eine richtige Frau aussuchte. "Du weißt, dass passiv rauchen noch gefährlicher ist, ja?" und sie sah ihn wieder an.

ich störte mich nicht viel dran als sie den qualm wegwedelte, was dass anging war ich egositisch, okay nicht nur darin aber das war ein anderes thema. "aha" jetzt war ich auch nicht viel schlauer als vorher, anscheinend war es wohl wirklich so wie ich vermutet hatte, sie war schwanger, kurz wank ich ab "ach jetzt bin ich wach, willst du was trinken?" fragte ich sie und zog erneut an meiner kippe, obwohl ich grade lieber ne nase gezogen hätte, ich rieb mir mit meiner kippenfreien hand über die nase und aschte anschliessend die asche meiner kippe im aschenbecher ab, wobei ich mich wieder etws nach vorne beugte, blieb dann auch nach vorne gebeugt sitzen und stützte mich mit meinen unterarmen auf meinen beinen ab, mein blick viel dabei in ihr gesicht mit ihren grossen bambi augen, breit musste ich grinsen als endlich aufgedeckt wurde wer sie war "ramon ist dein bruder?" ich musste schmunzeln, da ich echt dachte sie war eine von seinen bettgeschichten "+ber die straße laufen ist auch gefährlich und du machst es dennoch oder?" gab ich nur zurück, stand dann jedoch auf und ging zum fenster um es zu öffnen, machte noch einen abstecher zur offenen küche und holte zwei flaschen bier aus dem kühlschrank mit denen ich wieder zurück zur sitzecke ging. eine der flaschen stellte ich vor die kleine auf den tisch und setzte mich wieder auf den platz auf dem ich zuvor gesessen hatte "david" stellte ich mich dann knapp bei ihr vor und nahm einen schluck aus der flasche wobei ich sie ansah.

Sie nickte auf seine frage hin, ob sie was trinken wolle. "Klar, warum nicht." Und sie war gespannt, ob er damit eher ein Wasser oder Alkohol meinte. Doch würde sie nun keine Forderungen stellen, was das anging. Natürlich wäre ihr ein Drink lieber, als ein schnödes Wasser oder Coke. Besonders nach dem heutigen Abend. Es war nichts los gewesen. Auf der einen Seite war sie innerlich immer erleichtert, wenn sie nicht wirklich was zu tun hatte, doch auf der anderen Seite wusste sie, sie brauchte das Geld für das Koks. Und nahm sie zu wenig ein, wurde sie etwas unruhig. Doch ein Glück hatte sie noch etwas Kohle, so dass sie sich eben noch ihren Stoff besorgen konnte. "Ja, Ramon ist mein Bruder." antwortete sie ihm und auch sie musste etwas schmunzeln im nachhinein. "Und du kannst meine eigene Verantwortung für mich und die für andere nicht miteinander vergleichen. Wenn ich auf die Straße gehe und überfahren werde, ist es mein Ding. Du rauchst aber und gefährdest damit noch andere." Hielt sie ihm eine kleine Standpauke, doch netterweise öffnete er das Fenster etwas. "Uhhh an einer Lungenentzündung zu sterben ist auch nicht besser." rief sie ihm noch nach, um ihn ein bisschen zu ärgern. Natürlich machte ihr die frische Luft nix aus, denn so kalt war es ja nicht mehr. Sie nahm das Bier entgegen, welches er ihr hinstellte, als er zurück war. "Danke." sie konnte ja auch höflich sein. "Und du kommst nicht von hier, nicht wahr?" zumindest hörte sich sein Akzent nicht danach an. Auch Grace trank einen Schluck Bier. Okay, wenigstens kein Wasser. "Grace." so stellte auch sie sich vor und sah ihn ebenfalls an. Seine Augen waren echt krass blau. "Was verschlägt dich nach New York?"

(waah sorry ich war grade so in bildersuche vertieft^^)

das die kleine anschaffen ging auf den gedanken wäre ich keine sekunde lang gekommen, immerhin passte sie nicht in das typische bild das ich von einer prostiuierten hatte, aber soviele kannte ich auch nicht wirklich, ich bevorzugte da lieber mädels die ich im club kennenlernte und keine die ich bezahlen musste. hätte ich gewusste dass die kleine auch am koksen war hätte ich ihr erstmal direkt die nächste runde stoff spendiert. nachdem ich mir ihre predigt wegen eigenverantwortung, bla bla so halbwegs angehört hatte und mit dem bier auf dem sofa sass grinste ich sie an "ey das ihr weiber auf alles was zu meckern habt" sagte ich kopfschüttelnd und nahm einen schluck von meinem bier. überhaupt das frauen immer soviel reden mussten erstaunte mich immer wieder, selbst meine kleine redete schon soviel und war noch nichtmal ausgewachsen, von mir konnte sie das nicht haben. entspannt lehnte ich mich erstmal wieder zurück und legte einen arm oben auf die rückenlehne des sofas "stimmt ich bin nicht von hier, ich komme aus london, also aus europa" klärte ich sie aus, denn immerhin gab es ja noch ein london in kanada und amis hatten es eh nicht so mit geographie. ich nickte ihr zu als sie ihren namen nannte und musterte sie erstmal. der name passte aufjedenfall, denn anmütig war sie, eins musste ich ramon auf jeden fall lassen seine schwester konnte sich sehn lassen. "ich besuch meine familie hier mein onkel ist vor ein paar tagen gestorben und ich muss mich um ein paar sachen kümmern, allerdings hab ich ne ziemlich nervige cousine, weshalb ich lieber hier bei ramon penne anstatt bei ihr" klärte ich grace auf, immerhin war sie ramons schwester der ich etwas mehr erzählen konnte als einer seiner fickgeschichten "was ist eigentlich so wichtig bei ramon und dir dass du es ihm" ich sah auf die uhr "fast mitten in der nacht erzählen musst?" ich war gespannt ob sie mir auf die frage jetzt endlich mal antwortete, nachdem ich sie anders fomuliert hatte.

Sie sah zu ihm rüber und runzelte ihre Stirn. "Wir Weiber? Ich stelle nur etwas fest, wenn ich mecker hört sich das deutlich anders an." Und sie nahm ihre Beine vom Tisch, um in ihrer Handtasche rumzukramen, die sie neben sich gestellt hatte. "England.... nicht schlecht. Ich habe gehört ihr Engländer sollt Manieren haben. War jedoch noch nicht drüben, um mich davon zu überzeugen." Nein, sie war noch nie in Europa. Würde sie aber gerne mal hin. Als er ihr von dem Tod seines Onkels berichtete, sah sie ihn mit einer Spur Mitleid im Blick an. "Das tut mir echt Leid.... also das mit deinem Onkel." Sie wusste ja, wie es ist ein Familienmitglied zu verlieren. Sie hatte endlich das Tütchen gefunden, nach welchem sie suchte und zog es aus ihrer Handtasche, ebenso wie ein Stück Papier. Und es war ihr egal, dass dieser David dabei war, als sie ein bisschen von dem Koks auf Ramons Couchtisch streute und es zu einer Linie formte. "Du hast doch sicher nichts dagegen." gab sie nur von sich und schon rollte sie das Papier, beugte sich tief vor und zog sich das Koks in die Nase. Anschließend lehnte sie sich zurück und schloß die Augen. "Wir haben Stress. Und ich muss mit ihm reden." erklärte sie wieder knapp, als er nach ihrem Grund fragte wieso sie hier sei um diese Uhrzeit. "Und ich wäre dir dankbar, wenn du das hier für dich behältst." womit sie das Koksen meinte. "Denn das würde seine Laune sicher nicht heben." Ihre Augen öffneten sich wieder und sie drehte ihren Kopf und sah ihn an. "Willst du auch was?"

"ah ja" gab ich nur zum besten dass sie nur feststellte und sah dabei zu wie sie in ihrer handtasche rumkramte, das war auch so typisch weiber, halben tag damit beschäftigt in ihren handtaschen zu wühlen. "dann kann ich dich ja jetzt davon überzeugen dass engländer gute manieren haben" immerhin fand ich unsere manieren besser als die der unkultivierten amis. leicht nickte ich als sie meinte es würde ihr wegen meinem onkel leid tun, dennoch sah ich ihr interssiert dabei zu wie sie ein tütchen mit weissem pulver aus ihrer tasche zog, erfreut hob ich eine augenbraue an, denn jetzt wurde es nett. "nein nur zu" grinste ich und sah ihr dabei zu wie sie sich die line reinzog "ich schätze wenn ramon dich dabei erwischt habt ihr noch mehr stress" stellte ich nach ihren worten fest, aber keine sorge ich werde schweigen wie ein grab, das geht mich eh nichts an" ich leckte mir grinsend über die lippen als sie fragte ob ich auch was haben wollte "ich hab eine bessere idee" grinste ich, denn ich vertraute nur meinem eigenen dealer, ich wusste nicht wo sie das zeug her hatte, deshalb stand ich auf und ging in mein zimmer, wo ich mir auch direkt noch ein shirt überzog und holte aus der nachttischschublade mein zauberpulver, womit ich zurück ins wohnzimmer ging. als ich wieder auf dem sofa sass grinste ich in grace richtung und wedelte mit dem tütchen "ich hab mir auch was zu naschen besorgt" zwinkerte ich ihr zu "du kannst dich aber auch gerne von meinem bedienen. ich zog mir ebenfalls zwei lines auf dem tisch die ich mit einem gerolltem geldschein zog, lehnte mich danach zufrieden zurück und lächelte zu grace rüber "gott das war jetzt echt schon über" ich rieb mir über die nase und sah wieder zu grace "und was machst du sonst so wenn du nicht grade mit deinem bruder reden musst?"

"Ich bin gespannt, was deine Manieren so hergeben. Immerhin bist du mit meinem Bruder befreundet." was für sie eigentlich schon alles aussagte, wenn sie zB an Don und seine Manieren dachte. Aber nun gut, vielleicht würde er sie vom Gegenteil überzeugen was ihn selbst betraf. "Sagen wir mal so: Ramon wäre nicht begeistert davon, wenn er wüsste, seine kleine Schwester kokst. Genauso, wie er nicht davon begeistert ist, dass ich alleine das Haus verlasse, dass ich Männer auch nur ansehe und dass ich eine eigenständige Person bin. Ich kann froh sein, dass er es grad noch durchgehen lässt, dass ich atme." meinte sie trocken und sah wieder zu ihm rüber, als er aufstand und kurz verschwand. Als er zurück kam und ebenfalls ein Tütchen Koks in der Hand hatte, musste Grace schmunzeln. "Das spielt dir eindeutig ein paar Symphatie-Punkte bei mir ein." Sie betrachtete, wie er sich gleich zwei Lines reinzog und wieso auch immer, es sah sexy aus. Nur zu schade, dass sie keinen freien Blick mehr auf seinen Oberkörper hatte. "Ja, ich weiß was du meinst. Irgendwann wird man... unruhig." Sie wusste, dass es die Sucht war, doch konnte und wollte sie momentan nichts daran ändern. Das Koks machte sie ruhiger und ließ einiges vergessen. Als er sie fragte, was sie sonst so mache, sah sie ihn einen Moment nur an. Sie prahlte nicht gerne mit dem was sie 'beruflich' machte und so versuchte sie das Thema zu umgehen. "Ich... ach, nicht viel. Abends bin ich meist in irgendwelchen Clubs und Bars anzutreffen und tagsüber.... naja, ich kümmer mich um das Haus unserer Eltern und bis vor kurzen habe ich noch studiert" Was ja nicht gelogen war. Sie wusste nicht, wie weit David über ihre Familienverhältnisse und den Mord an ihren Eltern bescheid wusste. "Und du? Also was machst du zu Hause in London so?" Und sie nahm sein Angebot an. "Ich sollte mal testen, wie gut dein Zeug ist." sie schmunzelte und baute sich noch eine Line, um diese dann in ihre Nase zu saugen. Wieder sank sie zurück gegen die Rückenlehne und schloss ihre Augen.

"glaub mal, ich hab bessere manieren als dein bruder" manieren hatte ich ja, wenn ich wollte, nach aussen wirkte ich für fremde immerin so, das hatte der britische charme wohl so an sich. ich hob eine augenbraue als sie runterratterte von was ramon wohl alles nicht so begeistert war wenn sie es tat und musste schmunzeln "ernsthaft? ramon stellt sich bei dir so an? naja vielleicht weil er von sich her weiss wie kerle mit weibern umgehn" ich zuckte mit den schultern und meiner tochter würde es bestimmt nicht anders ergehn mit mir wenn sie erstmal erwachsen war, was hoffentlich noch ca. 40 jahre dauerte^^. "ich muss ehrlich sagen dass wir das selbe, ehm... hobby haben hat dich eben grade auch auf meiner sympathie skala nach oben manövriert" hätte ich gewusst dass ihr der ausblick auf meinem oberkörper gefiel hätte ich mein shirt natürlich ausgelassen, andererseits jetzt wo ich wusste dass sie ramons schwester war hätte es für ihn vermutlich mehr als seltsam ausgesehn dass ich halbnackt mit seiner schwester im wohnzimmer sasss "aber schon interessant, über das rauchen beschwerst du dich und zückst ein paar minuten ein tütchen voller schnee" gab ich grinsend von mir und schüttelte dabei amüsiert meinen kopf. ich wollte mir selbst auch nicht eingestehn süchtig zu sein, in meinen augen hatte ich alles unter kontrolle obwohl das eingeltich die einzige sache war über die ich schon längst die kontrolle verloren hatte. "und wovon finanzierst du dir deinen lebensunterhalt oder arbeitest du in den clubs und bars in denen man dich antrifft?" hakte ich nach "studiert?" ich musterte ihren zierlichen körper und überlegte einen moment was sie studiert haben könnte "entweder jura oder medizin" dachte ich laut und nahm mir eine kippe aus meiner schachte vom tisch, die ich mir direkt anzündete, die augen leicht wegen dem qualm zusammengekniffen, mit der kippe im mund sah ich zu ihr rüber und war gespannt ob ich mit meiner vermutung richtig lag. wobei ich dann erstmal genau zusah wie sie von meinem koks was nahm "wenn du willst besorg ich dir mehr davon" denn das zeug war das beste das man bekommen konnte "ich arbeite in unserem familienunternehme in london, muss dafür allerdings viel reisen und nebenbei kümmer ich mich noch um meine tochter" ich lehnte mich wieder zurück und merkte wie das zeug wirkte, nahm entspannt einen zug von meiner kippe.

"Ich glaube, es ist auch nicht schwer, bessere Manieren als mein Herr Bruder zu besitzen. Zumindest was den Umgang mit Frauen angeht." sie seufzte. "Wobei andere Kerle da ja auch nicht anders sind. Demnach kann ich es ein bisschen verstehen, dass er sich sorgt, doch.... naja, ich bin ja nun alt genug." Und selbst bevor sie als Prostituierte arbeitete, hatte Ramon immer einen Aufstand gemacht, wenn sie mal einen Mann kennenlernte. Sie suchte sich ja nun nicht irgendwelche merkwürdigen Typen aus, doch keiner von ihnen passte Ramon in den Kram.
"Tja, koksen verbindet eben." sie musste schmunzeln. "Und das mit dem Rauchen war darauf bezogen, dass Raucher durch ihr rauchen auch andere gefährden. Durch mein koksen tue ich ja keinem anderen was." sie streckte ihm die Zunge raus und griff dann wieder zu ihrem Bier, um einen Schluck zu nehmen. Als er sie fragte, wie sich sich das alles finanziere, wand sie den Blick von ihm ab. "Ähm.... ja. Ja, ich arbeite in einem Club." Das Bordell konnte man ja auch als Club betrachten. Und wieso sagte sie ihm nicht einfach die Wahrheit? Wieder nahm sie einen Schluck Bier. Als er mit seinem Tipp, was das Studium betraf, richtig lag, machte sie große Augen. "Medizin, ja. Sieht man mir das gleich an?" Wieder zündete er sich eine Kippe an. "Du solltest dir das echt abgewöhnen." doch sie schmunzelte dabei. "Und was ist das für ein Familienunternehmen? Was macht ihr?" sie war von natur aus neugierig. "Auf dein Angebot mit dem Stoff werd ich sicher mal zurück kommen." denn sie merkte, dass das Zeug gut war. "Oh wo, du hast eine Tochter? Und dann lässt deine Frau dich hier bei meinem Bruder pennen? Die muss dich aber sehr lieben und dir vertrauen?" sie lachte leise auf. Sie würde ihren Mann ganz sicher nicht mit ihrem Bruder alleine lassen. Ramon hatte nur Waffen und Weiber im Kopf.

"das stimmt allerdings" musste ich ihr grinsend zustimmen, denn auch wenn ich eigentlich nicht die nettigkeit in person war, so war ramon noch ein ganzes stück derber als ich, grade bei frauen. "dem seufzen nach hast du keine guten erfahrungen mit männern gemacht?" ich nahm ein schluck von meinem bier und musterte sie nochmal mehr oder weniger unauffällig, wie konnte jemand aus ramons familie so gut aussehn? "lass mich raten, du bist eine die von dem prinzen träumt der eines tages angeritten kommt und sie zur prinzessing macht?" eins wusste ich meine kleine würde so bald sie alt genug war wissen dass es diesen prinzen nicht gab von dem alle weiber träumten, ersparte ihr ne menge kummer, auch wenn ich nicht so der gefühlstyp war. "ach stimmt ich gefährde durchs rauchen ja andere" wiederholte ich schmunzelnd und zog glatt nochmal an meiner kippe "cool du arbeitest in nem club? wo denn dann komm ich dich mal besuchen, an der bar oder als was arbeitest du dort?" ja jetzt wollte ich es ganz genau wissen, ich konnte ja nicht ahnen dass ich sie damit in verlegenheit brachte. direkt nahm ich nochmal einen schluck von meinem bier, dessen flasche ich noch in der hand hielt "wirklich medizin?" ich musste breit grinsen "naja medizin oder jura eins von beiden kam für mich irgendwie bei dir nur in frage" na ich hatte ja wohl mal menschenkenntnis vom feinsten, ich zog nochmal an der kippe und aschte anschliessend ab "wieso hast du aufgehört zu studieren? war medizin doch nichts für dich?" als sie mich nach unserem familienbetrieb fragte lächelte ich sie leicht an "wir haben eine in und export firma, die läuft ganz gut, wir erweitern grade unseren kunden kreis hier in den usa und fangen in ny damit an" soweit war das ja nicht gelogen, sowas in der art wie in und export machten wir ja auch. als wir auf rhia zu sprechen kamen schmunzelte ich bei der fragen wegen meiner frau "rhia ist die einzige frau in meinem leben" wieder zog ich an der kipppe und pustete den ihnalierten rauch anschliessend aus. "ihre mutter und ich hatten eine ons und daraus ist rhia entstanden, ihre mutter wollte sie nicht, also flechte ich jetzt zöpfe mit rosa schleifen" ja auch wenns nicht zu mir passte dafür schämte ich mich nicht, für meine kleine machte ich alles.

Schlechte Erfahrungen mit Männern? Eigentlich könnte sie das nicht mal wirklich beantworten, denn sie hatte keine Ahnung. Es gab mal wen, den sie etwas mehr mochte, doch irgendwie war sie damals noch zu unreif für eine ernsthafte Beziehung und so trennten sie sich wieder. Und dann... ihr Studium war ihr wichtiger als Männergeschichten. Eigentlich war sie total langweilig, was ihre Männergeschichten anging.... wäre da nicht... ihr jetziger Job. Und in der Hinsicht hatte sie natürlich nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Doch eigentlich zählt das nicht, denn das war nicht ihr Privatleben. Und so war sie froh, dass sie darauf nicht wirklich antworten musste, denn er warf gleich eine Feststellung hinterher. "Willst du dich jetzt lustig über mich machen?" ihr Blick verfinsterte sich ein bisschen. Ja, sie glaubte sehr wohl an die große Liebe und eine Art Prinz. Jemand, der sie lieben würde. Und den sie lieben würde. Eine eigene Familie. Doch sie sagte da nichts weiter zu, wenn er ihr so blöd kam. Außerdem würde es wohl eh nichts mehr werden. Wer will schon eine drogensüchtige Hure? Sie setzte das bier wieder an ihre Lippen und trank einen großen Schluck. Argh. Was war das jetzt hier? Sie verfiel im Selbstmitleid? "Ja, in nem Club. Doch der ist eher privat." antwortete sie ihm knapp. Und sie hoffte, er würde das Thema endlich fallen lassen. Scheiße. Wieso rückte sie nicht einfach endlich mit der Wahrheit raus? Ramon würde es ihm doch sicher eh erzählen. Dann hakte er auch noch nach, wieso sie mit dem Studium aufgehört hatte. "Es war.... naja... nach dem Tod meiner Eltern. Ich.... ich konnte nicht weiter machen." eigentlich konnte sie zu der Zeit gar nichts tun, sie war gelähmt vor Schmerz und noch hinzu kam, dass Ramon einfach abgehaut war. "War Ramon in der Zeit bei dir in London?" fragte sie ihn plötzlich. "Nach dem Tod unserer Eltern?" und sie sah David wieder an, direkt in die Augen. "Wusstest du eigentlich, dass er ne Schwester hat? Hat er je von mir erzählt?" Sie hörte ihm zu, als er über die Firma erzählte. "Und bleibst du nun etwas länger hier in New York?" Sie leerte die Bierflasche und stellte sie auf dem Tisch ab. Und dann starrte sie ihn plötzlich an. "Was? Sie wollte ihr Kind nicht? Wie kann eine Mutter ihr Kind nicht wollen?" das war für sie absolut schleierhaft. Ein Kind, dass man so lange in sich trug nicht zu wollen. "Und nun machst du alles alleine?" Wow. Das zeugte davon, dass er ein toller Mensch sein muss... irgendwie.

ne ernsthafte beziehung hatte ich auch noch nie, eigentlich hatte ich noch nie eine beziehungen, ich stand nicht drauf mich zu binden, war bei dem was ich tat auch ziemlich kompliziert. "nein ich mach mich nicht lustig, aber alle frauen träumen doch von sowas" stellte ich fest als sie meinte der club sei privat in dem sie arbeitete bohrte ich mal nciht weiter nach, wenn sie gewollt hätte dass ich vorbeikomme hätte sie mir den namen schon gesagt. ich hörte ihr statt dessen zu weshalb sie ihr studium abgebrochen hatte und ganz ehrlich fragte ich mich grade ernsthaft wieso mich das interessiert, normalerweise interessierten mich die sotries von weibern nicht, aber vielleicht einfach weil sie die schwester eines guten kumpel war? "ja ramon war in der zeit auch in london, wir waren aber nicht nur in london, wir haben viel zusammen gemacht" das ramon seine trauer bewältigte in dem er einige leute im auftrag meiner familie umlegte erwähnte ich dabei einfach mal nicht "wir haben urlaub in columbien gemacht under anderem" ich nickte als sie fragte ob ich wusste dass er ne schwester hat "das wusste ich das hat er mir mal erzählt, aber das seine schwester gut aussieht hat er natürlich verschwiegen" sagte ich leicht schmunzelnd und zog an meiner kippe, die ich danach im aschenbecher ausdrückte. "naja ich hab einiges hier vor und schätze das wird einige zeit in anspruch nehmen, also werd ich wohl eine längere zeit hier bleiben" auch ich nahm den letzten schluck von meinem bier und stellte die flasche auf den tisch, wonach ich mich wieder zurücklehnte und hob meine augenbrauen als sie mich plötzlich anstarrte, doch schien sie sehr überrascht zu sein dass rhias mutter sie nicht haben wollte "naja sie war von nem fremden kerl schwanger und hatte was anderes geplant, immerhin hat sie sie nicht abgetrieben" zwar hatte ich ihr ein gutes sümmchen asche dafür zahlen müssen aber das war es mir wert. "ich hab noch eine nanny für die kleine, zur zeit ist sie mit ihr noch in london bis ich hier ne wohnung hab, ganz alleine könnte ich das nicht schaffen, aber wenn ich feierabend habe dann kümmer ich mich um sie" ich stand vom sofa auf und holte noch zwei flaschen bier aus dem kühlschrank, sah von dort aus dann aber zu grace rüber "oder willst du lieber was anderes trinken?"