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Wow das zimmer war ja so schön, und ich vergas ganz das ich grade sehr laut in ein fremdes Haus gerumpelt bin. Ich sah mit einfach nur fasziniert um ging zu Kommode nahm ein Bild in die Hand von einer Familie die recht glücklich zu sein schien, leise seufzte ich und strich mit den Daumen darüber, wie gern hätte ich das auch, ich stellte es ab und ging zu Schrank, öffnete ihn. Das erste was mir ins Auge fiel war ein Abendkleid ins Auge ich zog es aus den Schrank ohne darauf zu achten das noch andere Kleidungstücke raus fielen, heilt mir das Kleid vor und tanze damit vor den Spiegel, warf mich damit auf das bett und hing meine träumen nach. Nach einer Weile wurde mir klar was ich tat völlig aus den Gedanken gerissen schoss ich hoch sah mich panisch um und hoffte das niemand hier war und mich keiner gehört hatte ich durchwühlte dich Schubfächer den wenn ich schon mal hier war sollte es auch was bringen. Stopfte mir ein paar Schmuckstücke in die Tasche und verließ das haus durch das Fenster.


Als Grace nach Hause kam, schloss sie die Tür auf und ging dann direkt nach oben in ihr Schlafzimmer, nachdem sie ihr Schlüsselbund auf die Anrichte im Flur hat fallen lassen. Sie wollte erstmal duschen, denn bei Ramon wäre es zu kompliziert gewesen, da sie ja keine neuen Klamotten dabei hatte.
Sie betrat also ihr Zimmer und steuerte den Kleiderschrank an, doch mitten in ihrer Bewegung erstarrte sie plötzlich. Die Türen ihres Kleiderschranks standen weit offen und ein paar Klamotten waren hinaus gefallen. So hatte sie es hier definitiv nicht hinterlassen. Ihr Puls beschleunigte sich und ihr Blick wanderte hektisch umher. Auf ihrem Bett lag ihr nachtblaues Abendkleid lieblos hingeworfen. Und die Schubladen an ihrer Anrichte waren aufgerissen. Grace stürzte auf die Anrichte zu. Ihr Schmuckkästen stand da... offen und schon auf dem ersten Blick konnte sie erkennen, dass einige Schmuckstücke weg waren. Die Lieblingskette ihrer Mutter, sowie das passende Armband. Zwei Ringe und eine schicke Armbanduhr die Grace am liebten hatte und immer nur zu besonderen Anlässen trug. Sofort griff sie nach ihrem Handy und wählte Ramons Nummer... doch blöderweise ging nur die Mailbox dran. Sie sprach kurz rauf und rief dann sofort bei der Polizei an.


In ihrem Schlafzimmer angekommen, ließ sie dem Detective den Vortritt. "Ich habe weitesgehend nichts angefasst." Noch immer stand der Kleiderschrank offen und ein paar Klamotten lagen auf dem Boden und ihr langes Abendkleid lag auf dem Bett. Auch die Schmuckschatulle stand offen da. "Es fehlt ein bisschen was an Schmuck...."


aufmerksam hört er ihr zu und nickt verstehend. dabei zieht er ein kleines in leder gebundenes notizheft aus der innentasche seiner lederjacke um sich einige dinge aufzuschreiben. auch wenn er es im grunde nicht braucht, aber es ist besser zum schreiben des berichts.
"gern. ich folge ihnen"
als beide sich auf den weg durchs haus machte, schaut sich Duncan weiter um und nutzt es um ihr ein paar weitere fragen zu stellen, wobei er darauf achtete das seine stimme nicht wie es zu schnell der fall war, forsch klang.
"ihre alarmanlage war also noch aktiv als sie nach hause gekommen sind?"
in seiner stimme klang etwas verwunderung mit, denn es gehört doch einiges dazu sie zu manipulieren oder aber den schaltkreis zu überbrücken
"ich empfehle ihnen diese gleich morgen von einem techniker prüfe zu lassen und alle codes zu ändern.
haben sie an der anlage in letzter zeit irgendetwas ändern oder reparieren lassen?"
es wäre zwar eine zu einfache schnelle lösung, aber manchmal lagen die dinge näher als man dachte. in ihrem zimmer angekommen schaute er sich um und durchquerte es einmal zu ihrem fenster. mit einem blick stellte er fest das man typisch amerikanische bauweise ohne große probleme auch ins obere stockwerk einbrechen konnte.
"konnten sie sonnst noch dinge feststellen die fehlen. irgendwelche Dokumente, bargeld, Kreditkarten?"
Duncan stellte zuerst die fragen da Ms. Hunter scheinbar schon einen überblick hatte was fehlt, doch wenn nur in ihrem zimmer gewütet wurde spricht das für sich.


Etwas irritiert schaute sie ihn an, als er näher bezüglich der Alarmanlage nachfragte. "Ich... ich weiß es gar nicht. Es ist so automatisch, dass ich den Code eingebe, dass ich gar nicht mehr weiß, ob sie noch scharf war. Tut mir Leid." sie biss sich auf die Unterlippe. Aber sie hatte einfach nicht drauf geachtet. Zumal sie mit ihren Gedanken noch ganz woanders gewesen war vorhin. "Aber ja, ich werde gleich morgen einen Techniker anrufen und alles überprüfen lassen." sie nickte und stellte sich an die Seite, als sie in ihrem Zimmer waren. "Nein, Bargeld und Kreditkarten habe ich immer bei mir. Und Dokumente sind in unserem Safe und der wurde nicht angerührt, wie es aussieht. Er befindet sich im Nebenzimmer." Womit sie das Schlafzimmer ihrer Eltern meinte, welches sie so gut wie nie betritt, vorhin aber nachsehen musste. Plötzlich fiel ihr das Koks in ihere Handtasche ein, was sie automatisch in leichte Panik versetzte, doch ein Polizist, den sie gerufen hatte, hatte ja keinen Grund ihre Handtasche zu durchwühlen. "Meinen sie..... ich meine.... derjenige war nur hier in meinem Zimmer....." sie wirkte nun unsicher. "Ich sollte mir wohl für heute Nacht eine andere Bleibe suchen, bis die Alarmanlage wieder funktioniert...." der Gedanke hier heute Nacht alleine zu sein, behagte ihr ganz und gar nicht.


ein mildes lächeln umspielt seine lippen als sie ins stocken gerät und sagt das sie es nicht genau weiß. immerhin ist sie ehrlich und beharrt nicht darauf, nur weil die anlage aktiv gewesen sein müsste.
"gut, lassen sie sie einfach überprüfen zur sicherheit"
aufmerksam schaute er sich noch einmal im zimmer um und fand es wirklich merkwürdig das ihr zimmer durchwühlt wurde und sonnst keines. nachdenktlich fährt er sich mit der hand durch seine haare und dreht sich schließlich wieder zu ihr. ihre tasche wird er natürlich nicht ohne grund durchsuchen und die nervosität schiebt er auch nur auf den einbruch als auf irgendetwas anderes. denn die machte einen normalen eindruck, wodurch er keinerlei anlass hatte in irgendeiner weise zu zweifeln.
"scheinbar hatte es jemand wirklich nur auf ihr zimmer abgesehen. möglicherweise wurde ihr zimmer ausgesucht da es direkt über dem verandadach ist, es kann aber auch sein das es ein denkzettel sein soll..."
er ging wieder zu ihr und bleibt mit dem nötigen anstand vor ihr stehen, sodas er nicht aufdringlich wirkte. er wollte einfach nur ihre reaktion sehen, denn worte können lügen, sehr glaubhaft doch die mimik kann das nur selten
"irgendein ex-freund oder ein neider das ihnen gedroht hat, auch wenn sie das nicht für ernst gehalten haben"
feine linien bildeten sich auf seiner stirn als er nachdachte. duncan musste sich die wortwahl überlegen denn panik schühren ist nicht gerade etwas das er nun tun sollte, auf der anderen seite ist mitgefühl keiner seiner stärken
"sie sollten zur sicherheit lieber woanders unterkommen in dieser nacht.
es ist zwar unwahrscheinlich das der einbrecher zurückkommt, aber man sollte kein unnützes risiko eingehen"


Immer wieder fragte sie sich, was hier los war. Und wieso zum Teufel rief Ramon nicht zurück? Er konnte doch nicht immer noch schlafen. Das hier konnte kein Zufall sein. Irgendwer hatte es auf sie oder ihn abgesehen. Sie überlegte angestrengt, doch kein Freier wusste, wo sie wohnte. Außer.... man war ihr gefolgt? In ihr stieg Panik auf, denn mit manchen von diesem Typen war sicher nicht zu spaßen. Hatte sie irgendwen verärgert? Ihr fiel gerade niemand ein. Und wenn es die Leute waren, die ihre Eltern töteten? Vielleicht wollten sie ihr einfach nur sagen, dass sie aufpassen wollte, oder besser gesagt Ramon. Fuck!
Der Cop trat dichter auf sie zu und fragte, ob sie jemanden verdächtigen könnten. Grace wusste nicht wirklich, was sie sagen sollte. Sie konnte weder ihren Job, noch Ramons Feinde erwähnen. Ach verdammt. Wieso hatte sie die Bullen überhaupt gerufen? Es wäre letztendlich wohl doch besser ohne gewesen. "Ich... nein, ich weiß nicht. Ich könnte mich nicht erinnern, dass mir jemand gedroht hat... außer..... naja..... meine Eltern wurden getötet vor einigen Monaten. Aber.... ich meine, das hier sieht doch nach was ganz anderem aus. Vielleicht war es wirklich bloß Zufall. Aber ich werde heute Nacht ins Hotel gehen." sie nickte ihm zu. "So.... müssen sie noch aufnehmen, was genau fehlt?" sie wollte vom Thema ablenken.


ihm entging nicht das sie angespannt nachdachte und ihr scheinbar so einige personen einfielen die in frage kommen könnten. doch sprach ms. Hunter keinen einzigen dieser aus, was Duncan mit einem wissenden lächeln quitierte. er ist nicht der Cop der an der stelle droht oder versucht so lange auf sie einzureden bis sie irgendetwas ausspuckt, ob das dann nützlich ist oder ist sei dahingestellt. stattdessen holte er eine visitenkarte aus seiner jackentasche und reichte sie ihr
"ich kann verstehen das sie durcheinander sind Ms. Hunter, aber wenn es irgendjemanden gibt der in frage kommt oder sie ein bekanntes gesicht in ihrer nähe sehen das sort nichst zu suchen hat, rufen sie mich bitte jederzeit unter meiner handynummer an"
seine blauen augen schauen sie eindringlich an, er ahnte das sie ihm etwas entscheidendes verbarg und konnte wohl schlecht sagen das es ihn als cop nicht interessierte was ihr bruder machte, solange das eine mögliche gefahrt für sie darstellt. oder das es egal ist wenn einer der freier ihr gefolgt ist, für ihn wäre er nur ein einbrecher. Denn sie ist eine frau und in ihrer unsicheren art, erinnerte sie ihn für einen moment an seine schwester.
"ich werde mir die unterlagen zum fall ihrer eltern noch einmal anschauen, möglicherweise gibt es hinweise oer namen die helfen können. auch wenn es für die im ersten moment abwegig erscheint hilft jeder noch so kleine hinweis."
die Pause die er nun folgen lässt, ist etwas länger als sie hätte sein müssen, letzten endes kommt er jedoch auf ihre frage zurück und beantwortet diese
"sie können die detailierte liste in ruhe schreiben und mir dann zukommen lassen. das wichtigste habe ich mir notiert"
er ging noch einmal zum fenster das noch immer offen stand und schließt es, wobei seine fingerkuppen über das holz streichen
"sollen wir noch jemanden für sie informieren?"
routinefragen und doch stellt er sie nicht immer. Duncan war sich jedoch nicht sicher ob sie in diesem haus alleine wohnte oder nicht und der mensch reagiert in solchen streßmomenten nicht immer so das er an alles denkt


In diesem Moment war sie ihm wirklich dankbar, dass er nicht genauer nachfragte, denn eigentlich hatte sie das erwartet. Die Cops, die damals mit ihr nach dem Tod ihrer Eltern sprachen, waren aufdringlich und beinahe taten sie so, als könne Grace etwas dafür. Sie quatschenten sie damals wegen allen möglichen aus und das noch in einer Situation, in der sie eh schon mit den nerven am Ende war.
Sie nahm sie Karte von ihm entgegen und lächelte leicht. "Danke sehr. Sollte mir noch etwas einfallen, werde ich mich melden." Sie wusste, er glaubte ihr nicht, dass sie keine Ahnung hatte und dennoch versuchte sie seinem Blick stand zu halten. "Das ist wirklich nett von ihnen.... bisher wurden die Täter auch immer noch nicht gefasst." Sie atmete tief und geräuschvoll durch. "Naja, die Polizei machte mir von Anfang an nicht wirklich große Hoffnung. In dieser Stadt läuft einfach zu viel schief..... ich meine.... sie wissen das ja am besten."
Ihr Blick haftete an ihm, als er das Fenster schloß. "In Ordnung, ich werde ihn die Liste zukommen lassen. Vielleicht entdecke ich ja doch noch etwas anderes, das fehlt." Dann deutete sie wieder auf die Treppe und sie ging vor. "Nein, danke. Ich mache das schon. Mein Bruder ist momentan eh im Ausland." Was gelogen war, doch Ramon wollte es so. Sie stieg mit dem Detective zusammen wieder die Stufen nach unten. "Erstmal vielen Dank für alles und ich melde mich dann nochmal bei ihnen, Detective Marshall."


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