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New York- Samstag Nachmittag. Belebte Straßen ob durch Autos oder Fußgänger. Überall tummelten sich die Menschenmassen um diese Zeit, selbst das verregnete Wetter konnte dem ganzen keinen Abbruch bereiten. Er stöhnte, denn er befand sich mit seinen herausragenden zwei Meter direkt darunter und hasste nichts mehr, wenn er sich durch diese Masse von konsumgierigen Menschen drängen musste. Das Hupen welches links von ihm an sein Ohr dröhnte, sagte ihm ohne hin zu schauen, dass sich einer dieser Staus gebildet hatte- welch ein Glück das er in diesem Teil der Stadt zu Fuß unterwegs war und sich nicht mit dem Rentnerischem Fahrstil anderer herum plagen bzw. ärgern musste. So ging es definitiv schneller. Er bog um eine Ecke um sich der hetz jagt zu entziehen und sein Vorhaben vor ran zu treiben. Aufmerksam schritt er durch die etwas ruhigere Straße in der sich nicht ganz so viele Shops befanden, wie zuvor. Nicht weit von hier befand sich die Kanzlei von Dayna. Er musste bei diesem Gedanken etwas schmunzeln. Sie hatten sich wirklich schon länger nicht mehr gesehen. Doch er war nicht hier um Dayna zu besuchen, sondern eine andere Person. Jemand, der nicht mit der Anwesenheit seiner Beliebtheit rechnete- er liebte böse Überraschungen. Die Hände in der Tasche vergraben und zielstrebigen Schrittes, sah er etwas im Augenwinkel und verlangsamte seine zügigen Schritte etwas, ohne Rücksicht auf die anderen Passanten zu nehmen^^.

Es war erfrischend der Enge des Polizeipräsidiums zu entkommen. Eigentlich mochte sie das Treiben, das dort immer herrschte, da es ihr meist eine willkommene Abwechslung von der Stille zu Hause war, doch heute war es ihr einfach zu viel. Sie hatte sich umgezogen, ihre Jacke geschnappt und war losgelaufen. Doch irgendetwas war seltsam. Sie hatte das Gefühl, dass sie irgendetwas vergessen hatte. Als sie endlich in der Menge stand, die sich die Straßen entlangschob, fiel ihr auch auf, was es war. Sie hatte ihre Dienstwaffe noch in dem Schulterhalfter. Wie hatte sie das nicht bemerken können? Wohl doch ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie komplett durch den Wind war. Es war ihr zwar nicht untersagt, die Dienstwaffe nach Dienstschluss noch mitzunehmen, doch sie ließ sie lieber im Revier. Aus Sicherheitsgründen. Zu viel Unfug wurde mit solchen Waffen getrieben, wovon sie sich mehr als nur distanzieren wollte. Tief atmete sie durch und sah kurz in den Himmel. Auch dieser schien sich irgendwie ihrer Gemütsverfassung angepasst zu haben und ließ kleine Tropfen auf sie herabregnen. Sei es drum. So schloss sie ihre Jacke zur Hälfte und ging weiter. Etwas Essbares auftreiben war wohl eine Idee, doch wusste sie nicht, ob sie es überhaupt hinunter, geschweige denn drinnen behalten würde. So lief sie einfach scheinbar ziellos durch die Straßen, als ihr jemand auffiel. Es war ein großer, so wie es schien recht muskulöser und dunkelhaariger Mann, der sich von der Masse abhob. Irgendwie zog er ihre volle Aufmerksamkeit auf sich und ohne dass sie den direkten Befehl an ihre Füße gegeben hatte änderten sie die Richtung und folgten ihm in einigem Abstand.

Es war schon zu komisch, wie die Leute auf ihn reagierten als er inmitten des Bürgersteiges stehen blieb. Es wurde hier und da etwas geflucht, doch keiner traute sich ihn direkt anzusprechen oder gar anzurempeln. Da er aber nicht alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, verlegte er seinen Beobachtungsposten etwas und ging weiter. Der Duft von Essen lag in der Luft und sein Magen machte sie mit einem knurrendem Geräusch bemerkbar. Er steuerte eines der Restaurants an, die sich hier fast schon aneinander reihten, aber ging nicht hinein. Er blieb neben der Tür des italienischen Gastgebers stehen und tat so als würde er erstmal die Speiskarte studieren, die in einem Kasten aushing und den Gästen einen groben Einblick bot, was dieses Lokal zu bieten hatte. Doch die Absicht seines Verhaltens war eine ganz andere. Ihm wurde von seiner jetzigen Position aus ein guter Blick auf das Geschehen gegenüber geboten. Er wusste welche Geschäfte dort abliefen und wer dort ein und ausging. Es war mehr Schein als sein. Für Passanten die hier lediglich zum Vergnügen her kamen und ihr Geld in den Geschäften ließen, hatten diese Autos, welche dort drüben parkte keinerlei Bedeutung, auch nicht, wie drei wuchtige Kerle sich in einem Gespräch vertieften und Patrouille vor einem Eingang standen. Ihm jedoch viel das negativ ins Auge. Er wusste so einiges über die Machenschaften New Yorks, wer mit wem befeindet, verbündet oder verschuldet war. Er hielt sich aus diesen Angelegenheiten raus, sofern es ihn nicht betraf oder in die Quere kam. Doch das hier schien sich in etwas zu verwickeln, von dem er besser in Kenntnis gesetzt wurde. Also was tun??? Er konnte sich in das Restaurant begeben, seinen Magen etwas gutes gönnen oder …. Stop, irgendwas war hier seltsam, er spannte sich unwillkürlich als ihm bewusst wurde, was. Seine Hand wanderte an den Griff seiner Waffe und seine Füße legten förmlich den Rückwärtsgang ein und er begab sich somit wieder auf den Bürgersteig- das er selbst verfolgt wurde, nahm er in diesem Moment noch nicht war. Das Restaurant, war gerade geschlossen. Zu einem Zeitpunkt in dem es den meisten Umsatz machte und vorallem, was ihm Neu war, war die Tatsache, dass der Besitz dieses Restaurants in eine andere Hand über gegangen war. Wenn er die Fakten richtig zusammen gepuzzelt hatte, befand er sich gerade im absoluten Brennpunkt eines Krieges unter Konkurrenten. Da er nicht sonderlich scharf war, sich einem tötlichen Streit anzuschließen, welcher nicht seiner war, lief er die Straße weiter. Leider nicht weit genug.

Sie sah, wie der Große stoppte und verlangsamte auch ihrerseits ihre Schritte. Warum machte sie das eigentlich? Sie wusste es nicht wirklich. Vielleicht, weil es einer Art Übung gleich kam. Wie lang konnte sie ihm hinterherlaufen, ohne selbst bemerkt zu werden. Außerdem brauchte sie sich dann nicht mit dem auseinanderzusetzen, was grad in ihrem Kopf umherging. Und wenn er sie doch bemerkte konnte sie immernoch vorgeben irgendwo anders hingehen zu wollen. Immerhin kannte sie sich mit den Geschäften in New York aus. Oft genug war sie mit ihrem kleinen Klüngel aus Halbstarken um die Häuser gezogen. Als er weiterging setzte auch sie ihre kleine Verfolgungsjagt mit dem Unbakannten fort. Die Straße, die er nun betrat, war ihr nicht ganz so vertraut wie andere, doch wusste sie, dass das Restaurant, vor dem er nun erneut zum stehen kam, recht gut besucht und immer sein Geld wert war. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und blieb stehen, so spielend als würde sie eine SMS tippen. Als sich ihre Nackenhärchen aufstellten suchte sie in ihrem Handy nach der Videokamera, drückte auf aufnehmen und tat so, als hätte sie einen schlechten Empfang. Das klappte meist recht gut um heimlich ein Video von der Situation zu machen, die einem nicht ganz koscher war. Ein paar Schritt weitergehend sah sie sich das Video an und auch ihr fielen die Unstimmigkeiten auf. Das Restaurant war geschlossen. Laut dem Schild, das eilig geschrieben wurde wohl aus familiären Gründen. Doch das konnte alles bedeuten. Die drei Bären von Männer kamen ihr ebenfalls nicht koscher vor. In dem Moment, da sie ihr Handy mit einem gekonnt gespielten zufriedenen Lächeln wieder wegsteckte sah sie, wie ihre Zielperson das Weite suchte. War ihm diese seltsame Situation auch aufgefallen? Vielleicht. Also setzte sie ihren Weg wie zuvor auch fort, vorbei an dem Restaurant. Sie hätte einfach umkehren sollen.

Der Wind nahm zu und das leichte Nieseln verwandelte sich in hartnäckige Regentropfen, während er seinen Pfad wieder aufnahm und versuchte sich weiter seinen Angelegenheiten zu widmen. Doch ihm war es leider nicht vergönnt, sich aus dieser prekären Lage zu entziehen. Die Insassen eines schwarzen Mercedes mit getönten Scheiben machten ihm schlicht und ergreifend einen verdammten Strich durch die Rechnung. Denn es war nicht nur das rasante Tempo in dem diese Bastarde die Straße entlang gerast kamen, sondern auch die Schüsse, die seinem Ohr nur zu erfolgreich verkündetem, dass hier gleich ein reges Feuergefecht ausbrechen würde. Er war gerade im Stand sich hinter einem Auto in die Hocke zu begeben und somit aus der direkten Schusslinie zu verschwinden als er sah, wie etwas kleines, schwarzes durch die Luft flog und die große Fensterscheibe des Restaurants vor dem er eben noch stand, durch brach und durch die Wucht eben diese Glasscheibe in tausende Bruchstücken an Scherben ersetzte. Eine dunkelhaarige, Frau schlich sich für einen Augenblick in sein Sichtfeld. Seine Stirn runzelte sich etwas, denn während er vorhin vorgegeben hatte, sich der Speisekarte zu widmen um die Situation genauer zu betrachten, war diese ihm schon einmal aufgefallen als sie vehement mit ihrem Handy in der Luft herum hantierte. Anstatt jedoch wie jeder normaler Mensch der sich hier befand und mit einem Überlebensinstinkt ausgestattet war, davon zu rennen, tat sie das genaue Gegenteil. Ein Instinkt warnte ihn vor dieser hübschen Aussicht. Wieso lief er hier verdammt noch mal entlang??? Er fluchte innerlich und stand noch immer halb gebückt da und ging seine Optionen durch, ehe zu allem Überfluss auch noch die Tür des Restaurants auf flog und nun die Hölle aus brach.

Zu sehr auf ihre Schritte konzentriert, die sich immer weiter beschleunigten, sah sie nicht das drohende Unheil, dass sich wie die Wolken am Himmel zu einem Gewitter zusammenbrauten. Vor Schreck leicht zusammenzuckend sah sie auf, als der dunkle Mercedes auf sie zugerast kam. Waren das Schüsse? Oh Gott, wo war sie hier nur reingeraten? Wieso wollte sie unbedingt ihre Fähigkeiten austesten und hatte sich ausgerechnet die Person ausgesucht, die sie auf direktem Wege in die Hölle führte? Kurz sah sie sich um und entdeckte den Mann, dem sie ursprünglich hinterherlief, der sich grade hinter einem Auto in Deckung begab. Kluger Mann. Auch der Rest der Passanten, die eben noch da waren, verschwanden in Windeseile in alle Himmelsrichtungen. Und so war es wohl nur logisch, dass auch sie sich ein sicheres Pätzchen suchen musste. Und das schleunigst. Auf der anderen Straßenseite der Straße, gegenüber des Restaurants konnte sie noch schnell hinter einem paar großen Mülleimern in Deckung gehen. Das Klirren der Scheibe war wie ein Startschuss für das nun Folgende. Irgendwie hatte sie selbst das Gefühl, als würde alles in Zeitlupe geschehen als sie geduckt hinter den Tonnen hervorlunste. Der Wagen hielt in dem Moment, als die Tür des Restaurants aufsprang und eine Handvoll bewaffneter Männer heraus und auf das Auto zuliefen. Ihnen folgten ein paar jüngerer Männer, die sofort Deckung suchten. Und keine Sekunde zu früh. Das ehemals so gut besuchte Restaurant explodierte in einem lauten Knall, Splitter aus Holz und Glas regneten über die Straße und eine große Feuerzunge leckte an der Gebäudefassade hinauf. Schüsse fielen nun auf beiden Seiten und man musste höllisch aufpassen, dass die Querschläger nicht doch in die Richtung abprallten, in der man sich in Sicherheit gebracht hatte.

Es war doch immer wieder schön, wenn sich die Dinge zu etwas entwickelten, wo man am liebsten laut Scheiße brüllen würde. Er kam sich fast schon vor wie ein eingeschüchtertes Häschen, so wie er sich hinter diesem Auto verdeckt hielt. Er knurrte und selbst ein Hund würde bei ihm das weite suchen. Er atmete tief durch und hatte diesen faden Beigeschmack auf der Zunge. Um ihn herum wabberte eine rauchige Luft, die mit Pistolen Salven zusätzlich gefüttert wurde. Um aus diesem Szenario zu entkommen, blieb ihm nur eine Wahl! Er musste insoweit mit mischen, bis er aus Todeszone draußen war. Seine Hände, die sich schon gierig um den Griffen seiner Waffen fest hielten, warteten nur auf den heransehnenden Befehl, diese auch einzusetzen. Schrille Schreie, quietschende Autoreifen und das Donnergeröll des Feuergefechts waren der Auftakt eines Konzertes. Wann würde es wohl zum Höhepunkt kommen, wann würde der Applaus einsetzen. Die Antwort kam prompt. Binnen Sekunden tauchte neben ihm einer dieser bewaffneten Typen auf und ballerte sein Magazin leer. Sie wurden beide zur Zielscheibe, denn prompt kam das Echo zurück. Das Auto welches ihnen eigentlich als Schutz dienen sollte, wurde direkt in Schweizer Käse verwandelt. Entweder ER würde gleich diesen Vollpfosten zu seiner trauernden Abschiedsparty befördern oder ein andere würde es tun. Für einen Bruchteil der Sekunde stand die Zeit still. Diese Dreckskerl und er sahen sich an, ein Anflug eines Lächelns war bei Don´s Gesichtszügen zu sehen, der inner Dämon wurde geweckt und in diesem Moment, wo dieser zwanzigjähriger Typ es in Betracht zog, die Waffe gegen Don zu richten, war er auch schon der Fußabtreter der anderen. Er hatte kurzen Prozess gemacht. SO einer würde IHN nicht kalt machen, nicht heute, nicht morgen und auch nicht in Zukunft. Irgendwie erinnerte ihn das kurzzeitig an die Kriegszeit, in der er gedient hatte. Alles was nicht so aussah wie seine uniformierten Landsleute, wurden kalt gemacht. Blut, Schüsse, Schreie… Es war immer wieder der gleiche Verlauf der Dinge. Die Leiche neben ihm betrachteten, schaltete er in Kampf lüsternd um, steckte sich seine Waffe ins Holster, und nahm statt dessen das Maschinengewähr seines toten Freundes, lud es nach, wischte sich die Regentropfen kurz aus dem Gesicht, denn es regnete ohne Unterbrechung weiter und begab sich in die Waagerechte. Das Adrenalin, welches durch seine Adern floss gab ihm noch mal einen zusätzlichen Schub, so dass er anfing Mensch Ärger dich nicht zu spielen und eine Figur nach der anderen vom Brett zu fegen. Bis ihm erneut etwas ins Auge fiel, die Frau von eben, die schreiend ihre neue Gesellschaft abwehrte und sich in einem Tanz des Feindes befand.

Ihr war als würde wahrlich die Hölle über sie hereinbrechen. Die Hitze durch die Explosion war zwar abgeklungen, doch an ihre Stelle trat der Regen, der wieder alles penetrant einhüllte und die Sicht zumindest teilweise minderte. Hinter den Tonnen wähnte sie sich eigentlich recht sicher, doch sie würde gleich vom Gegenteil überzeugt werden. Während des Gefechtes wurden die Herren aus dem Wagen sehr dezimiert bis letztendlich einer der Verbleibenden der selben Meinung war wie sie und hinter den Mülltonnen Schutz suchen wollte. Die Luft anhaltend wollte sie sich schon geduckt und langsam zurückziehen, um sich ein neues Plätzchen zu suchen, doch es war zu spät. Mit einem schnellen Griff, dem allgemein bekannten Karnickelfanggriff, hatte er sie mit seiner riesigen, fetten Pranke im Nacken und hielt ihr mit der Anderen seine Waffe an die Schlefe. Wie bekam er eigentlich seine Wurstfinger um den Abzug? Scheinbar verwechselte er sie mit jemandem, denn die gebellten Worte verlangten Waffenstillstand während des Rückzuges, da sie sonst sterben würde. Tatsächlich hielten die Schusswütigen inne, doch nur um einen genaueren Blick auf sie werfen und sich neu postieren zu können. Doch es war Zeit, die sie versuchte, sinnig zu nutzen. Leider machte er ihr zumindest ein Wenig einen Strich durch die Rechnung und blieb nicht, wie gehofft, so lang stehen, bs er eine dementsprechende Antwort erhielt, sondern zerrte sie mit sich die Straße hinunter, weg vom Restaurant. Tief durchatmend plante sie ihre nächsten Bewegungen. Wenn sie schnell war konnte sie ihre Waffe ziehen und einen niederschießen, während sie sich aus seinem Griff wand. Der Nächste würde nicht viel später liegen und dann hatte sie zumindest die Zeit die sie brauchte um wieder in Deckung und vielleicht sogar außer Gefahr zu gehen. Blitzschnell schoss ihre Faust nach oben und traf das Schweinchen hart im Gesicht, dass daraufhin die Waffe fallen ließ und reflexartig die Hände in die Höhe riss. Und genau das veranlasste einen der Restaurant-Männer dazu, das Feuer erneut zu eröffnen. Mist. Zu kurz kalkuliert. Sie schaffe es grade noch ihre Waffe zu ziehen und einen Schuss abzugeben, bevor sie mehr spürte als sah, dass das Schweinchen neben ihr getroffen wurde. Doch der Schütze musste wohl einen nervösen Finger haben, denn anstatt das Schießen wieder einzustellen gab er noch unnötigerweise ein paar weitere Schüsse ab. Schmerz durchzuckte ihre linke Schulter und sie wurde zurückgeschleudert, als hätte man ihr einen Vorschlaghammer gegen die Schulter geschlagen. Fuck. Getroffen. Und fuck! Das tat echt weh. Den Drall des Schusses machte sie sich jedoch zu Nutze um zu Boden zu gehen und somit für weitere minderbemittelte Schützen kein Ziel mehr abzugeben.

Er arbeitete sich Stück für Stück nach vorne, halb gebückt, halb stehend und verschaffte sich dank des tatkräftigen und gefährlichen Geschosses in seiner Hand, eine freie Bahn- wobei die geparkten Autos als seine heilige Schutzmauer dienten. Seine Schritte, seine Haltung wie seine Reaktion waren perfekt aufeinander abgestimmt. Er beäugte gerade mit finsterndem Blickes die Situation in der diese unbekannte Frau verstrickt war und wohl ebenso eine unfreiwillige Teilnehmerin dieser erfreuten Vereinigung wurde, wie er. Schon zu komisch. Interessant wurde es jedoch als sie am Schlafittchen gepackt wurde und der Hundesohn sie von ihrem bisherigen Versteck weg zerrte. Er wollte gerade mit einem anvisieren seiner Glock 18 C ihr ein wenig Unterstützung zu Teil kommen lassen und sie von diesem ‘Schweinchen’ befreien als…. Verdammte Scheiße, was zur Hölle…. Ein Kerl war wohl mit Don´s Absichten nicht ganz einverstanden, denn dieser halbwüchsige attackierte ihn von hinten- ein böser Fehler. Er schnaubte verächtlich und drehte sich langsam herum, wobei der Angreifer einen erneuten Versucht startete. Seine Nasenflügel hoben sich und seine Wangenknochen traten hervor. Don holte mit der rechten aus und schlug mit samt der Waffe in seiner Hand, seinem ’Peiniger’ hart und brutal ins Gesicht, so dass der Kopf dieses Arschlochs nach hinten schnellte und dessen Blut zur Seite spritzte. Folgend nutzte Don diesen Überraschungsmoment aus und lies mit einem gezielten Schlag unterhalb des Hinterkopfes, am Genick den nächsten Bruch erleiden. Dieser würde ihm nun nicht mehr in die Quere kommen.
Es gab eine kurze Funkstille in der das Feuer eingestellt wurde und sich die Beteiligten neu zu formatieren begannen, ehe es in die zweite Runde ging, diese machte er sich zu nutze und schlich sich weiter und unbehelligt nach vorne. Scherben knirschten unter seinen Schuhen, Schutt und Asche zierten den Asphalt welcher dekorativ mit Leichen Accessoires bestückt wurde. Er hörte gerade noch wie jemand kurz etwas von sich brüllte und dann mit einem Schuss zum Schweigen gebracht wurde, wie ein Baum fiel dieser fast schon vor seine Füße und siehe da- war das nicht eben noch der ganz harte Bursche, der sich an der Frau vergriff??? Seine Füße trugen ihn ein paar Schritte weiter als er noch jemanden am Boden liegen sah. Röntgen artig lies er seinen Blick über sie schweifen und bemerkte ihre Schussverletzung an der linken Schulter aus der Blut trat. Pirschend begab er sich zu ihr und knurrte leicht^^. Er fühlte ihren Puls am Handgelenk, der jedoch schnelllebig vorhanden war. Immerhin. Sie würde nicht gleich zum Bestatter wandern. “Können sie aufstehen” fragte er in einem dunklen Bariton und wartete ab. Er sah auf die blutenden Einschussstelle, steckte sich kurz seine Waffe ein und zerriss kurzer Hand sein durchnässtes Shirt und wickelte dieses festbinden um die Austrittsstelle- es half zwar nicht viel, aber es würde die produktiven Gefäße etwas daran hindern, noch mehr Blut ungewollt zu spenden. Er hörte wie sie leise stöhnte und warnte sie bei seinem nächsten Schritt vor “Ich heb sie jetzt hoch” denn ein weiteres Geheul das ihm alles andere als in den Kram passte, brachte ihn zu diesem direktem Handeln. Er grub seine Hände unter ihren Körper wie unter die Kniekehlen und hievte sie mit einem Ruck auf seine Arme. Abgeschottet und geschützt durch seinen Körper suchte er sich einen halbwegs freien Weg- sofern das überhaupt ging und brachte sie aus der Gefahrenzone. Weiter ab vom Schuss, legte er sie behutsam an einem Hauseingang nieder und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht. Hier war sie vorübergehend erstmal Sicher. Dann zückte er sein Handy und wählte eine Nummer, darauf folgte eine klare Ansage- es klang fast wie ein Befehl. Er wusste nicht inwieweit sie bei Bewusstsein war, falls nicht war es egal und falls doch, wusste sie bereits, was er getan hatte. Minuten später- die ihm vorkamen wie die Ewigkeit hörte er das, was für ihn Grund war, zu verschwinden. Das Sirenengeheul eines Krankenwagens^^. Er blickte noch mal auf sie hinab, prüfend ob ihr Zustand soweit stabil war und ging eilends seine Wege- das er selbst blutete und etwas abbekommen hatte, nahm er in diesem Zeitraffer noch nicht wahr, bzw. interessierte ihn das nicht weiter.

RE: ... in der City
in Belebte Straße 15.05.2012 14:35von Sophia Lucile Vega •

Als sie so auf dem harten und vor allem nassen Boden lag spürte sie, dass es wohl die beste Idee des Tages war, sich auf den Boden gelegt zu haben, da ihr Kreislauf langsam aber sicher begann durchzudrehen. Ihr wurde für einen Moment Schwarz vor Augen was sie lediglich durch langes und tiefes Ein- und Ausatmen bekämpfen konnte. Als sie es einigermaßen wieder im Griff hatte hörte sie durch die Watte, die sich wieder vor ihr Trommelfell geschoben hatte ein Knurren. Hatten sie jetzt auch noch ihre Hunde in den Kampf geschickt? Nein, es war der Mann, den sie verfolgt hatte und der nun neben ihr hockte. Bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte hatte er sie bereist am Handgelenk berührt, wahrscheinlich um den Puls zu ertasten. Als sie seine Stimme vernahm, sie wusste nicht warum genau, war sie sich sicher, dass jetzt nichts Schlimmes mehr passieren würde. Leicht schüttelte sie ob seiner Frage den Kopf, denn sprechen konnte sie irgendwie nicht richtig. Ihr Mund fühlte sich an als wäre die Sahara plötzlich umgezogen und hätte sich bei ihr eingenistet. Und an Aufstehen war grade nicht mal ansatzweise zu denken, da ihre Beine sich in Wackelpudding verwandelten. Sie sah, wie er seine Waffe einsteckte und dann . . . Sie schluckte hart. Zog er sich da grad wirklich aus? Nein, sie musste wohl phantasieren. Das konnte einfach nicht wirklich geschehen. Und auch wenn es der unpassenste Zeitpunkt dafür war, musste sie feststellen, dass er heiß aussah. Nicht auf die Art heiß, wie, musste sie sich auch eingestehen, Steve es war. Er war die Art Mann, die man seiner Mutter mit reinem Gewissen und voller Stolz präsentierte. Er hier war im Gegensatz dazu eher der heimliche Lover, mit dem man seine geheimsten Träume auslebte und den man im Schrank versteckte, wenn der nicht ganz so heiße Gatte nach Hause kam. Zischend sog sie die Luft durch die zusammengebissenen Zähne ein und stöhnte leicht auf als er ihr das Shirt in die Wunde presste. Aua, das tat echt weh. Als er sie vorwarnte nickte sie leicht und war froh darüber. Noch einmal tief durchatmen während seine starken Arme sich unter ihren Körper schoben half ihr, nicht in Ohnmacht zu fallen. So nah bei ihm schloss sie kurz die Augen und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Man, roch er gut. Und er straßhlte eine Wärme aus . . . Sie wusste nicht, wie lang er sie trug, da jegliches Zeitgefühl verflog. Doch als er sie ablegte wurde ihr schlagartig wieder kalt und ihre Zähne begannen leicht zu klappern. Konnte er sie nicht einfach weitertragen? Scheinbar nicht. Das Beiseitestreichen ihrer Haare ließ sie doch tatsächlich etwas Schmunzeln. Seine Stimme klang wieder an ihre Ohren und sie war doch etwas überrascht, dass er sie nicht einfach hier liegen ließ, bis der Nächstbeste den Notarzt rief. Irgendwie hate er diese kalte, unheimlich stolze Aura um sich, die ihn unnahbar werden ließ. Doch er war es, der den Notarzt rief nd auf sie achtete, sie bewachte und sich erst aufrichtete, als die Sirenen endlich näher kamen. "Warte." rief sie ihm nach, doch er ging bereits weiter als er Krankenwagen neben ihr zum Halten kam. "Ich weiß noch nicht einmal, bei wem ich mich bedanken muss." sagte sie schwach zu sich selbst, als sie sah, wie sich Sanitäter in ihr Blickfeld schoben. Mit ein paar wenigen Handgriffen lag sie auf der Trage und wurde mit Fragen durchlöchert. "2 Straßen weiter . . . Schießerei . . . Sophia Vega . . . Null positiv . . . Jaa, Detective . . . Natürlich tut es weh Sie Vollpfosten . . ." waren die letzten Worte, die sie sprach, bevor das Analgetikum, das Ruckeln des anfahrenden Krankenwagens und die Erschöpfung sie in den Schlaf wiegten.


nach dem ich von meinen eltern abgehaun bin lief ich mit meinen sachen durch die straßen viel hatte ich nicht bei mir da ich schnell weg musste bevor mein vater mich verprügeln konnte so hatte ich nur meine persönlichsten und wichtigsten sachen mit genommen meinen kopf ließ ich etwas hängen denn das was er mir an den kopf geworfen hatte war echt unter aller sau doch was sollte ich nur machen viel geld hatte ich nicht das was ich hatte würde gerade mal für eine woche reichen und dann mit meiner giterre und meinem bisschen was ich noch hatte schlenderte ich durch die straßen um ein für mich billiges hotel zu finden und dann hoffte ich das ich mit nun meinen großen traum endlich erfüllen konnte

Nach dem Treffen mit Vice war er zu seinem alten haus gefahren, und wow es stand noch und die Schlüssel passten, auch wenn es sein Eigentum war hatte es es fast bezweifelt alles war beim alten nur war. Etwas staubig aber das war schnell behoben, dann machte er sich auf den Weg er brauchte dringend einen durchblick und er musste die Infos für Vinc organisieren am besten bändelte er mit einen Mädel aus der 18th an evtl klappt es ja. Mit diesen Gedanken fuhr er durch die Gegend und sah ein Mädchen das mit Marschgepäck und Gitarre durch die Straßen lief, er fuhr langsamer und dann dich an den Gehweg so das er direkt neben ihr zum halten kam. Sie war jung und wirkte fremd oder unsicher auf jeden Fall könnte er Glück haben niedlich war sie und wenn er sie soweit bekommen könnte würde sie bestimmt gut was einbringen, er ließ das Fenster runter und lehnte sich lächelnd raus "hey bist du Fremd hier, kann ich dich ein Stück mitnehmen?" er drehte die Musik leiser "wo musst du den hin?"


ich lief weiter die straße runter schaute mich immer wieder um als dann ein wagen neben mir hielt schaute ich zu dem typen der da raus lugte und mich an sprach hob ich eine braue und schüttelte den kopf
"nein ich lebe hier und mit nehmen muss nich ich komm klar mach dir keine mühe ich brauch keine hilfe "
ich lupfte meine gitarre und machte mich weiter auf den weg denn es wurde bald dunkel und ich musste noch ein hotel finden

es war klar das sie nicht sofort einstieg so vertrauenswürdig sah er ja auch nicht aus, aber nun ja so schnell würde er nicht locker lassen den ihre Antworten ließen tief Blicken und sie könnte das perfekte Opfer sein da er im Moment keine Mädels hatte konnte er auch was neues anlernen die zeit hatte er, und freier zahlte für junge navichen deutlich besser, er sah sich um und beobachtete ein paar Gammler die schon sie und das Auto im Auge hatten. "sicher das ich dich nicht irgendwo hin bringen soll,du bist in der Bronx die gegen ist für eine junge frau nicht grade sicher, komm schon wir fahren zu Starbucks dann bist du zumindest schon mal in Zentrum. Da sind handtaschendienbstähle zwar nicht auszuschließen aber die Wahrscheinlichkeit das du dort auf offener Straße vergewaltigt wird ist sehr viel geringer" immer noch lächelte echt lieb. "wen du mir nicht traust rufe doch deine Eltern an und gebe ihnen mein Nummernschild dann kann ich nichts mehr machen" mit den Worten gab Clyde ihr sein Handy-


ich würde nicht nur jetzt nicht einsteigen sondern nie das war mir klar den der typ sah echt übel aus das er mich schon so sieht das er für mich gut geld bekommen würde wusste ich nicht auch ich hatte die gammler und anderen typen schon gesehen darum lief ich ja auch schon schneller bei seinen worten hob ich eine braue und schüttelte beharrlich den kopf
"nein danke egal was sie mir anbieten oder auftischen ich komme klar und brauche keinen und schon garkein babysitter "
ich sah sein handy und schüttelte den kopf rückte meine sachen zurecht die echt schwer waren doch musste ich schnell machen das ich hier weg kommen würde den die typen und vorallem der im auto waren mir nicht geheuer


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