Nachdem ich in New York ankam war ich die ganze Zeit hauptsächlich damit beschäftigt mir eine Wohnung zu suchen. Über das Jobangebot von Damon Salvatore hatte ich mir bisher keine großen Gedanken gemacht - ich hatte einfach angenommen, denn es klang verlockend und half mir ganz sicher nun über die Runden zu kommen. Was ich wohl dort alles machen musste? Ich wusste es noch nicht, aber genau das war das Spannende daran. Schon immer liebte ich doch das Ungewisse und die Gefahr, also sollte es nun doch nicht anders sein. Ein paar Rücklagen von Geld konnte ich mir beiseite schaffen, sodass ich mir auch eine extravagante Wohnung raussuchen und sie beziehen konnte. Es waren schon viele Tage vergangen, nachdem ich Mr. Salvatore getroffen hatte und immer noch habe ich nichts von ihm gehört, was nun genau meine Arbeit umfängt...
Bei Zeiten war ich schon auf den Beinen, hatte mir eine große Kanne Kaffee gekocht und ging mit meiner Tasse ins Wohnzimmer. Auf der Couch ließ ich mich nieder, machte es mir gemütlich und schaltete den Fernseher ein. Überall kam nur Müll, überall wurde nur über die Ungerechtigkeit der Welt berichtet. Diese Leute wussten doch selbst nicht, wovon sie sprachen, denn was bezüglich Ungerechtigkeit dort berichtet wurde, war doch bei Weitem nicht so schlimm, als andere Dinge, die es auf der Welt gab. Genervt stöhnend lehnte ich mich zurück und drückte nacheinander alle Sender durch, bis ich an einem Musikkanal angelangt war. Das Lied, was dort lief, war gut also legte ich die Fernbedienung wieder auf den Tisch und genoss meine Ruhe samt meinem Kaffee.... wer weiß, wie lange ich Sie noch hatte.